Budes lauter Ruf nach Faschismus: Folgebereitschaft erzwingen!

Heinz Bude (1954), Soziologe – genauer gesagt Anhänger faschistischer Verhaltensökonomie und wesentlicher Mitautor des menschenverachtenden sogenannten „Corona Panik-Papiers“ des BMI im März 2020

Bei der Veranstaltung "Gesellschaft im Ausnahmezustand - Was lernen wir aus der Coronakrise?" an der Universität Graz am 24.01.2024 saß auch Bude auf der Bühne.

Er sagte unter anderem, dass in zukünftigen Krisen ebenso wie bei Corona individuelle Verhaltensveränderungen erzwungen werden müssen. Dabei plauderte er aus dem Nähkästchen und schwadronierte sinngemäß, dass die „Flatten the Curve“ Geschichte völlig unwissenschaftlicher Nonsens war, der aber so schön pseudowissenschaftlich klang, dass die Menschen den Quatsch geglaubt haben. Und weiter:

„Die Krisen-Lösungen, die uns bevorstehen, haben den Charakter von Kriegen, sie haben den Charakter von Pandemien und den Charakter von Extremwetter-Ereignissen.“

Für Bude sind Kriege, Pandemien und Extremwetter-Ereignisse also „Lösungen“!?

Man müsse „Zwang ausüben auf Leute mit „anderen Informationen“. In einer modernen, liberalen Gesellschaft käme man nicht umhin mit Angstkommunikation zu arbeiten, um politisch-gesellschaftliche Ziele zu erreichen.

Bude, Mitautor des Panikpapiers, in dem ganz zu Beginn der PLandemie dazu geraten wurde, der Bevölkerung Todesangst zu machen und vor allem auf Kinder traumatisierend einzuwirken, zeigt keinerlei Einsicht bezüglich der kriminellen Manipulation der Bevölkerung und ist offenbar nach wie vor der Ansicht, dass diese Art der „Angstkommunikation“ ein probates staatliches Mittel ist, um „Folgebereitschaft“ der Menschen zu erreichen.

Heinz Bude war übrigens der einzige „Soziologe“ in der berüchtigten COVID-19 Task Force des BMI. Kürzlich meldete er sich mit einem verstörenden, retrospektiven Aufsatz im Magazin der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zu Wort: Er reflektierte darin sowohl seine Tätigkeit bei der Task Force als auch bei der No-COVID-Initiative, welche forderte, die Welt zur Pandemiebekämpfung in rote, gelbe und grüne Zonen einzuteilen.

Budes Fehlerbewusstsein im Hinblick auf die von ihm empfohlenen Maßnahmen: Gleich Null.

In einem Interview erklärte er am 7. Dezember 2021, dass Impfgegner „fühlbar Nachteile haben müssen“ und man sich „im Grunde nicht länger mit denen beschäftigen“ könne, „die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten“, aber nach Gründen zu suchen habe keinen Sinn.

Es stellt sich kaum noch die Frage, ob er die Insel nur zufällig als Destination wählte oder, ob er bewusst auf den Madagaskarplan der Nationalsozialisten anspielte.

Ich sage kaum, weil die faschistoide Gesinnung des Heinz Bude zu leugnen oder zu relativieren kriminell wäre.

Hier ein paar Ausschnitte einiger Bude Heil-lights in Graz. Die komplette Veranstaltung gibt es HIER auf YouTube.

@zehnmin
How to Easily Find YouTube Videos: A Comprehensive Guide