Das wird wohl der erste Krieg der Geschichte sein, den wir live auf Social Media mit verfolgen können. Vielleicht muss die Menschheit einmal dieses Grauen und Leid live mitverfolgen, um es für alle Zeit ad Acta zu legen. Ich weiß es nicht…

Meine Gedanken und Gebete sind bei den Menschen und dem Teil meiner Familie, der jetzt auf gepackten Koffern in der Ukraine sitzt, um im Fall der Fälle zu fliehen. Für diesen Fall haben wir best mögliche Vorbereitungen getroffen.

Viele dort waren noch die letzten Tage sehr ruhig, fast cool - man wollte es einfach nicht wahr haben.

Aber in diesem Moment ist die Realität bei den Menschen angekommen. - Sie haben Angst, um sich und ihre Kinder vor dem, was da jetzt kommen mag. - Sie kommunizieren viel, vor allem aus der berechtigten Angst, die Kommunikation (Internet) wird abgeschaltet. Man sagt sich, was man sich schon immer sagen wollte, man verzeiht sich, man sagt, dass man sich liebt…

man führt Gespräche, als ob man sich für eine lange Zeit verabschieden würde. Das ist bedrückend.

Ich habe den Großvater meiner Töchter heute zum ersten Mal mit Tränen in den Augen gesehen, als er sich per Skype von seinen Enkelinnen verabschiedet hat.

Ein Mann wie ein Bär, mit russischen und ukrainischen Wurzeln, der etwas Geschaffen hat in seinem Leben, dem man die Verzweiflung ansehen kann, dass das Geschehen diesmal nicht in seinen eigenen Händen liegt…

😔❤️

@popcornnewstv 🍿