»5/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?« Fortsetzung

...Es macht wirklich, wirklich Sinn, sich immer wieder zu fragen: Ist das wahr, was mich da gelehrt wird? Ist das wahr, was ich alles in der Schule gelernt habe? Ist es wahr, was die Kirche vorgibt? Ist es wahr, dass wir einen Erlöser brauchen? Ist es wahr, dass wir unwichtige Kreaturen sind, die erst lernen müssen, gut, wertvoll,weise und stark zu werden? Ist es wahr, dass wir Buße tun, Glaubenskriege führen und unser Karma abarbeiten müssen? Ist die Erde rund oder flach oder was?

Es wurde eine ganze Menge verdreht und eine ganze Menge Mist gelehrt. Aber sehr geschickt über viele Jahrhunderte, so dass Vieles heute fest installiert ist und kaum infrage gestellt wird. Ich will gar nicht zu tief einsteigen. Ich will nur klar machen, dass es nicht erwünscht ist, dass wir uns selbst lieben, dass wir kraftvoll aus uns selbst schöpfen, dass wir uns wieder erinnern, wer wir wirklich sind.

Es wird seit einiger Zeit ein falsches Spiel gespielt von welchen, die eine andere Agenda verfolgen. Diese „Wahrheit“ hat zumindest mir einige Klarheit gebracht und mich einmal mehr dazu befähigt, noch besser für mich zu sorgen, noch mehr in die eigene Kraft, in die Selbstverantwortung zu gehen. Weil ich erkannt habe, dass ich selbst für mich einstehen muss, weil da draußen ein anderer Wind weht. Wenn du da nicht mitgehen kannst, lies über diese Worte einfach hinweg.

Ich habe irgendwann erkannt, dass das „sich für andere aufopfern“ ganz tief in meinen Genen verankert war. Nicht, dass ich an die Hölle glaubte, aber deshalb, weil es mir alle so vorlebten. Ich wurde gelobt, wenn ich mich verbog, wenn ich mich anpasste, wenn ich lieber gab als zu nehmen. Und wenn es einmal anders herum war, kam nicht selten der Satz: „Sei nicht so egoistisch“.

„Wo kämen wir denn hin, wenn jeder nur an sich denken würde?“ Klingeln diese Worte auch bei dir? Dieser geniale Satz gefällt mir heute umso besser. Denn heute hätte ich eine gute Antwort darauf: Wir kämen in eine bessere Welt! Siehst du das auch so und verstehst du, wie tief das alles geht?

Ich bin davon überzeugt, dass die dunklen Weltenlenker keine Chance mehr hätten, all das, was hier schief läuft, aufrecht zu erhalten, wenn wir alle in voller Selbsterkenntnis selbstbewusst und in unserer Kraft, sprich „ in der Selbstliebe“ wären.

Wir würden schlichtweg nicht mehr mitspielen und beginnen, unseren eigenen Weg zu gehen. Den Weg der Selbstliebe, der Fülle, der Freude, der Liebe. Und dann fließt so gigantisch viel mehr Kraft.

KRAFTLOSIGKEIT HÄLT DICH GEFANGEN

Viele von uns stecken jedoch in diesem Hamsterrad, diesem Teufelskreislauf aus Zwängen, Verpflichtungen, Terminen etc. Wir tun die meiste Zeit Dinge, die wir eigentlich gar nicht tun wollen. Oder wir tun zuviel davon und übergehen unseren eigenen Rhythmus. Wir schlafen zu wenig, wir stehen zu früh auf, wir stehen in Staus, wir regeln unseren Alltag….gedankenversunken und freuen uns nur noch aufs Bett oder auf einen entspannenden Film oder auf den Jahresurlaub, der schon vor einem Jahr geplant werden musste.

Wir tun das meistens für Geld, für die eigene Sicherheit und für Anerkennung von außen. Wir glauben, wir müssen uns in diese Abhängigkeiten begeben, um ein gutes Leben haben zu können. Stimmt das wirklich?

Alles, was ich gegen meinen Willen und gegen meine Natur tue, das kostet mich Energie. Wenn ich einen Job mache, der mich nicht erfüllt, habe ich mit der Zeit immer weniger Energie zur Verfügung. Selbst, wenn die Bezahlung stimmt. Wertvolle Lebenszeit ist unbezahlbar. Tue ich hingegen Dinge, die mir Freude machen, Dinge, die mich sogar begeistern, Dinge, die meinen Körper in den Erholungsmodus bringen, erhalte ich mehr Kraft.
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