Kopiert bei Taines Es

Via Uwe Grünewald

"Ich gebe seit einigen Jahren 2 Kindern in einem Haushalt Klavierunterricht. Nun bat mich die Mutter, an einem Termin etwas früher den Unterricht zu beenden, weil ihr jüngster Sohn "geimpft" wird.
Bei dem Gespräch war sie komplett überrascht, dass ich nicht "geimpft" sei.

Einige Tage später kam der Anruf, dass man mir als "Ungeimpfter" keinen Zutritt in ihr Haus gestatten "könne".

Und wie ich sie denn so hintergehen konnte, es ihnen nicht gesagt zu haben, dass ich ungeimpft sei ... sie hätten mich ja sogar mit Handschlag begrüßt...

Ich dürfe ihr Haus nicht mehr betreten.

Was ich denn für einen Lösungsvorschlag machen würde.... Onlineunterricht...?

Abgesehen davon, dass ich Onlineunterricht nicht anbieten kann, wenn ich gerade in ihrem Dorf unterwegs bin oder woanders, sondern nur von Zuhause online anbieten kann (dort steht mein Klavier) und da sind alle Termine voll und es gibt schon eine Warteliste,.... die Lösung ist, die Mutter sucht sich einen "impfenden" Klavierlehrer oder bringt ihre Kinder in eine Musikschule, wo sie das komplette Programm des Hygieneterrors genießen dürfen, mit Dauer"impfung", Masken, Abstand, geöffneten Fenstern, 3 Meter Abstand auf zwei getrennten Klavieren und Desinfektion aller Tasten und Türklinken.

Wie erklären sich solche Menschen eigentlich, dass ich und ihre Kinder und alle meine anderen Schüler und deren Familien, in den letzten 2 Jahren, der schlimmsten Pandemie aller Zeiten, nicht krank wurden? Weder ich, noch durch mich.

Keine Ahnung, glauben die tatsächlich, ich würde inmitten der tödlichsten Pandemie aller Zeiten so vielen Menschen über Jahre und völlig ungeschützt, Präsensunterricht anbieten? Bin ich lebensmüde?
Und wieso lebe ich noch?

In einer Pandemie würde ich NIEMANDEM Präsensunterricht anbieten, höchsten online. Aber wer würde in so einer Situation schon an Klavierunterricht denken?

In einer Pandemie würde ich auch nicht mit Bus oder Bahn fahren. Niemand würde das. Die führen gar nicht.

Ich ginge auch nicht einkaufen, sondern würde alles online bestellen, falls es das noch gäbe.

Niemand ginge freiwillig in ein Restaurant, Kaffee, Disco, Schwimmbad oder hielte sich auf der Straße auf.

Aber es sei über zwei Jahre ganz normal und klug von mir gewesen, zu zig Schülern und ihren Familien engen körperlichen Kontakt zu haben ... während einer Pandemie ... und ich lebe immer noch .... ?

Jetzt sind die Dauerimpfer öfter krank, als wir natürlich immunen und gesunden "Bios", aber ich werde wie ein Aussätziger behandelt und soll mich dafür schämen, mit meinen gesunden Händen deren kranke Hände berührt zu haben?

Ne Leute, ich mache bei eurer hysterischen Hexenjagd und Aberglaube nicht mit. Nach zwei Jahren hätte mal die Frage auftauchen müssen, wieso Millionen Freidenker, die sich noch nie vom Hygieneterror haben erpressen lassen, immer noch so gesund und munter auf allen Massenveranstaltungen herumknuddeln können. Die Maßnahmen können es nicht sein, denn wir sind viel zu viele, die sich noch nie daran gehalten haben und sich ständig nahe sind. Draußen und Drinnen.

Ich habe für diese dummen, übergriffigen, arroganten, diskriminierenden, spaltenden, hexenjagenden Glaubensextremisten kein Verständnis mehr.

Bedauerlich, dass nach so vielen Jahren nie angekratzter Vertrauensbasis alleine nur noch der "Impfstatus" zählt.
Ich aber lasse mich nicht wie ein Aussätziger aussperren und entwürdigen, mich dafür entschuldigen zu sollen, als Gesunder ihre Hände berührt zu haben.

Dann verdammt: "Impf euch ins Knie..."
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