Der Büffelmann im Interview

Der 6. Januar 2021 ist der Tag in den USA, der neben der Präsidentschafts-Wahl 2020 über die nächsten vier Jahre entschieden hat. Ungefähr eine Million Menschen - die Zahl schwankt - soll sich an diesem Tag um Trump herum versammelt haben, der unweit des Kapitols eine letzte Rede gehalten hat. Er wusste, dass viele seiner Zuhörer anschließend zum Kapitol gehen wollten und bat sie, dabei friedlich zu bleiben.

Ich habe damals die Rede und das, was parallel dazu bereits geschehen ist, live verfolgt. Es gab unglaublich viel Material dazu. Man konnte es noch über YouTube streamen, wobei nach und nach immer mehr Videos verschwanden.

Der Büffelmann, Jacob Chansley, der sich auch als Schamane bezeichnet, war damals dabei und wohl die auffälligste Figur bei der Protestaktion. Er ist ein ehemaliger Militär und für die Amerikaner ist das ein Ehrentitel. Viele glauben ja, dass es bei den vielen Kriegen ihrer Präsidenten darum geht, das eigene Land zu verteidigen.

Dass ausgerechnet ein ihrer Meinung nach solch verdienter Mann, der sein Leben für sein Land gegeben hätte, nun dreieinhalb Jahre Gefängnis dafür bekommen hat, dass er Teil der Gruppe war, die nach dem Einbruch im Kapitol herumspazierte, und dass ausgerechnete eine Frau, die ebenfalls im Militär diente, durch einen Kapitolpolizisten sehr gezielt erschossen wurde, hat in den USA mehr Gewicht, als wenn es einen normalen Bürger getroffen hätte.

Jacob Chansley erzählt im untenstehenden kurzen Clip, was seine Intention war, mit vielen anderen zusammen das Kapitolgebäude zu betreten.

Tucker Carlson hatte Anfang der Woche gerade zu ihm den Beweis erbracht, dass er friedlich war und, was noch erstaunllicher ist, dass ihn die Kapitolpolizisten sehr freundlich behandelten und ihn offenbar im Kapitol herumführten und sogar Türen aufschlossen. Ganz offensichtlich führten sie ihn auch dorthin, wo er hinwollte, nämlich zum Versammlungsraum des Senats, wo er dann, auch das wurde aufgenommen, ein Dankgebet gesprochen hat, dafür, dass die Polizisten auf ihrer Seite stünden.

Dass viele jetzt von einer False Flag sprechen, ist nur die logische Konsequenz. Denn normalerweise hätten die Polizisten natürlich anders handeln müssen. Republikanische Senatoren ahnten es bereits Mitte Februar 2021, als sie Nancy Pelosi fragten, ob sie nicht schon vorher wusste, was geschehen würde. Inwieweit war sie involviert? Sie unerstellten ihr quasi, eine Mitwisserin zu sein.

Pelosi klagte stattdessen Trump an, dessen Linie man auch klar verfolgen konnte: Zu keinem Zeitpunkt hat er zur Gewalt aufgerufen.

Diese Geschichte ist bezeichnend für unsere Zeit. Wir sind vielleicht von mehr False Flags umgeben, als wir ahnen. Auch die immer beliebter werdenden Deep Fakes kann man kaum noch von realen Begebenheiten unterscheiden. Aber wir ahnen immer mehr, dass etwas nicht stimmt.

Noch ist es nur ein kleiner Prozentsatz der Menschen und wir können nicht hoffen, dass es sehr viel mehr werden, außer es passiert irgendetwas, das uns zwingt, zusammenzuhalten. Man sieht es bereits auf den Straßen: es beginnt. Außerdem beginnen viele, sich in Gruppen zu organisieren und kleine, friedliche Parzellen aufzubauen. Tatsächlich hätten wir das nie geschafft ohne die letzten drei Jahre und wären eventuell mit geschlossenen Augen im Great Reset gelandet.

Der kommt nicht mehr. Der ist vorbei. Das wusste ausgerechnet Larry Fink von BlackRock bereits am ersten Tag eines Krieges, der eigentlich kein Krieg sein sollte, sondern eine Befreiung nach acht Jahren Terror. Auch das hört man heute immer öfter. Sogar von amerikanischen Militärs. Und in älteren Artikeln des deutschen Mainstreams kann man es auch noch lesen. [LINK]
How to Easily Find YouTube Videos: A Comprehensive Guide