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‼️Tagesrückblick vom 21.03.2023 mit Jurij Podoljaka

🔸Geopolitisch gesehen wird der 21. März 2023 als ein sehr wichtiger Tag in die Geschichte eingehen. Seit dem Anfang der speziellen militärischen Operation in der Ukraine ist die Welt gespalten. Den ersten Staatsbesuch vom wieder gewählten chinesischen Staatspräsidenten könnte man der historischen Münchener Rede von Wladimir Putin gleichsetzen.

🔸China und Russland bilden ein neues Machtzentrum und fordern den Westen heraus, diesen Westen, der jetzt nicht mehr Russland zu einem Geächteten machen kann. Nicht weniger als 4/5 der Weltbevölkerung akzeptiert und unterstützt das Konzept von einer mehrpoligen Welt, welches China und Russland vorschlagen. Dem immer weiter schwächer werdenden Westen genügt, den Krieg in der Ukraine und danach gegen China zu verlieren, um seine dominierende Stellung einzubüßen. Danach wird der Übergang zu einer neuen Weltordnung de facto unvermeidbar. Deswegen wird die Ukraine vom Westen mit den Waffenlieferungen vollgepumpt und geht der Forderung nach, für die Interessen des Westens bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen.

🔸Bei Artjomowsk wird es heftig gekämpft, russische Truppen zerschmettern die ukrainische Verteidigung vom Norden und Süden und machen den Flaschenhals der Einkesselung immer enger. Das Werk AZOM ist zum größten Teil bereits unter der russischen Kontrolle, die Verteidigung bei Chromowo wird gerade durchbrochen. Ukrainische Truppen kämpfen dennoch erbittert weiter, die Garnison hofft auf die Hilfe und ukrainische Offensive um der Blockade zu entgehen. Die nächsten Tage werden über den Ausgang dieser Schlacht entscheiden.

🔸Bei Awdejewka führen die Truppen der Russischen Föderation massive Angriffe vom Norden Richtung Ortschaft Stepowoje. Vom Süden greift Richtung Orlowka das ehemalige erste Armeekorps der Donezker Republik an, mit dem Ziel, die Straße unter Kontrolle zu bringen, über welche die Garnison in Awdejewka versorgt wird. Sobald dieses Ziel erreicht ist, wird hier die Lage der ukrainischen Truppen genau so aussichtslos sein, wie die in Artjomowsk.

🔸Nach Insider-Information aus der Stadt Charkow sind die Krankenhäuser mit den schwer Verwundeten buchstäblich überfüllt, wobei deren Anzahl in den letzten Tagen stark gestiegen ist. Das ist das Resultat des russischen Artilleriebeschusses bei Kupjansk, Liman sowie Sewersk, wo auch eine Fortbewegung beobachtet wird. Die Sewersker Front wird am wichtigsten sein sobald die russische Armee Artjomowsk eingenommen hat. Deswegen ist hier der Preis des Sieges sehr hoch. Es kann gut sein, dass die Kampagne im Frühjahr hier auf diesem Schlachtfeld ausgetragen wird.

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