Wie eine schreckliche Lähmung ...


Agrarhaushalt 2023 noch ohne Lösungen für Tierhalter und Waldbesitzer

"Zudem verlangte Auernhammer, dass die Ampelkoalition zügig die Verbraucher bei den Energiekosten entlasten müsse. Viele könnten sich höhere Lebensmittelpreise nicht mehr leisten. „Hofläden und Direktvermarkter stehen vor dem Aus. Viele mobile Hühnerställe stehen leer, weil Verbraucher die höheren Eierpreise nicht mehr bezahlen können“, warnte der CSU-Abgeordnete. Als falsch bezeichnete er, dass der Zuschuss für die Berufsgenossenschaft nicht wieder erhöht werde, um Landwirte zu entlasten. Bereits in diesem Jahr hatte der Bund den Zuschuss von 175 auf 100 Mio. € gesenkt.

Noch härter ins Gericht mit Özdemir ging Steffen Bilger, stellvertretender CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender. „Herr Özdemir, in der aktuellen Krise sind Sie als Anwalt der Landwirte ein Totalausfall“. Bilger monierte, dass im Haushalt keine Mittel vorgesehen sind, um Landwirte von den hohen Energiekosten zu entlasten. Ebenso warf er Özdemir vor, für den Umbau der Tierhaltung „kein frisches Geld“ für Stallinvestitionen bereit zu stellen.

Unter anderem kürzt der Bund die Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK). Laut Ina Latendorf, Die Linke, sind im Haushaltsentwurf 41 Mio. € weniger GAK-Mittel vorgesehen."

https://www.agrarheute.com/politik/agrarhaushalt-2023-noch-ohne-loesungen-fuer-tierhalter-waldbesitzer-597696
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