Der große Frust im Bundestag über die Beschlüsse in Scharm al-Scheich
"Die Ergebnisse der UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm al-Scheich lösen in Deutschland äußerst zwiespältige Reaktionen aus. „Beim Ergebnis liegen Hoffnung und Frustration nahe beieinander“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zum Abschluss der Beratungen. (...)
AfD-Fraktionschefin Alice Weidel warf der Außenministerin „irrationales Wunschdenken“ vor. „Frau Baerbock und die deutsche Politik müssen sich der Realität stellen: Der Wunsch nach einer ‚Klimaschutz‘-Politik, die der eigenen Volkswirtschaft und dem eigenen Wohlstand schadet, ist außerhalb Deutschlands praktisch nicht vorhanden.“
Für einige Teilnehmerstaaten habe „offenkundig die Erschließung neuer Subventions- und Umverteilungsquellen“ im Vordergrund gestanden. Es stelle sich die Frage, „ob Mammut-Konferenzen wie diese überhaupt sinnvoll und notwendig sind“. "