Zuschrift einer Leserin

ich bin schon wieder im Garten und bereite die neue Saison auf dem Acker vor. Lege mir gerade einen Gänsesicheren Obstgarten an, mit allerlei Beerensträuchern und -stämmchen.

Ich hab auch schon die erste Aussaat drinnen auf der Fensterbank stehen. Wir hatten uns vor ein paar Jahren bereits aus finanziellen Gründen schon selbst versorgen müssen, hatten etwas Acker, Hühner, Gänse, Schafe und Milchschafe für Milch und die Käseherstellung. Über die übriggebliebene Molke freute sich dann das Schwein. Dann ging es uns finanziell deutlich besser und wir fuhren die Landwirtschaft aus Zeitmangel etwas zurück

Im letzten Jahr hatten ich und mein Mann dann 14Tage Zwangsurlaub wegen eines positiven Tests, ohne mRNa symptomlos Dank regelmäßiger Einnahme von Vit D, C und Zink...

Da haben wir den (inzwischen Grünland für die Gänse gewordenen) Acker, wieder umgepflügt und in Betrieb genommen. Einige alte brüchige Weiden mussten wir im Januar fällen, damit genug Licht auf den Acker kommt- das Holz wird uns zwei bis drei Jahre gut wärmen und der Busch wird im kommenden Winter Igeln und anderem Kleintier Unterschlupf bieten.

Zu dieser Zeit lief gerade dein Abendgebet zu dem Brief der traurigen Frau, deren neuer Nachbar die alten Bäume fällen wollte...Wir haben direkt 5 Obstbäume in der Biobaumschule geholt (u.a. eine alte deutsche Rarität- eine Reneklode). Wir haben sie an einen Platz gepflanzt, wo sie dem Gemüsegarten nicht das Licht nehmen und die Naturwesen eingeladen dort einzuziehen.

Es ist für mich immer wie Urlaub neben meinem Vollzeitjob als Krankenschwester, wenn ich "Mutter Erde" in den Händen halte während ich im Vogelgezwitscher jeden eurer Podcasts höre🙏🙏🙏
Danke, dass es euch gibt!

Liebe Grüße von der Nordseeküste
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