Hier einmal eine gegenteilige Meinung zum überall geäußerten westlichen Mainstream über den "bösen Iwan":


"Der Krieg in der Ukraine zeigt uns zwei Dinge: Erstens ist niemand verlogener als die sogenannte „Freie Welt“. Zweitens ist niemand erbärmlicher als die europäischen „Putin-Versteher“, die sich jetzt plötzlich alle von ihm abwenden.

Eigentlich wollte ich einen militärischen Bericht darüber schreiben, dass die Russen einen Zangenangriff nach dem Vorbild der Schlacht von Cannae durchführen, anstatt die Front zu durchbrechen. Ich wollte auch ausführen, dass sich die ukrainische Kriegsführung in erster Linie auf das Ausschalten der Kommandeure auf russischer Seite konzentrieren und die Russen in den Häuserkampf gezogen werden sollen, anstatt sie direkt zu konfrontieren.

Allerdings ist der aktuelle Desinformations-Krieg derart schäbig, dass ich mich nicht zu irgendwelchen militärischen oder geopolitischen Gegebenheiten, sondern über die vielen Widersprüche und Bösartigkeiten äußern muss.(...)

Doch damit nicht genug. Einige Worte sollen auch an die bedingungslosen Unterstützer Wladimir Putins in Deutschland und Europa gerichtet werden.

Gleich nach Beginn der Invasion haben diese Leute aus Angst um ihre Alimente, Posten und finanziellen Vorzüge – und vielleicht sogar um ihre Leben – sofort umgeschwenkt, um im Chorgesang zu behaupten: „Wir haben uns in Putin getäuscht!“ In Windeseile haben sie sich von Putin und Russland distanziert.

Dabei waren doch sie über Jahre hinweg als ehrenamtliche Claqueure des Kremls tätig, um sich mit den Claqueuren des „liberalen“ Anti-Putin-Lagers zu fetzen. Ein wunderbares dialektisches Verhältnis, von dem beide Seiten finanziell und politisch profitiert haben."

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/518021/Der-Westen-ist-verlogen-die-Putin-Freunde-sind-erbaermlich
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