Die westlichen Sanktionen haben ihr Ziel, die russische Währung zu schwächen, verfehlt. Der Rubel hat nach seinem Absturz vor einem Monat fast wieder seinen alten Kurs erreicht.


"Eines der wichtigsten Ziele der westlichen Sanktionen war es, den russischen Rubel massiv zu schwächen, oder gar zum Zusammenbruch zu bringen, um eine Hyperinflation in Russland auszulösen. Der Rubel erweist sich jedoch als widerstandsfähiger als viele dachten.

Nach dem Beginn der russischen Operation in der Ukraine und den vom Westen verhängten brutalen Wirtschaftssanktionen ist der russische Rubel um fast die Hälfte eingebrochen und die Propheten, die seit 2014 bei jeder neuen Russlandsanktionen den baldigen russischen Staatsbankrott kommen sehen, waren außer sich vor Freude. Deren Hoffnung ist, dass eine Hyperinflation Russland treffen möge, die zu einer Verarmung der Bevölkerung und zu steigendem Unmut führt. Damit soll die russische Regierung geschwächt und ein Regimechange in Russland ermöglicht werden. Allerdings ist bisher das exakte Gegenteil geschehen, denn die Zustimmung der Russen zu Putin und seinem Vorgehen in der Ukraine hat Rekordwerte erreicht und liegt nun bei über 80 Prozent, wie sogar der Spiegel ungläubig gemeldet hat.

In der Tat sah es zunächst so aus, als sei der Rubel stark geschwächt. Aber die russische Regierung hat eine Reihe von Notmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft beschlossen, die Wirkung gezeigt haben. Unter anderen wurde der Börsenhandel tagelang ausgesetzt, damit sich die Panik an den russischen Märkten legt. Nach der Wiederöffnung der Börsen ist der Rubelkurs wieder stark gestiegen und hat inzwischen fast wieder seine Werte von vor den Sanktionen erreicht."

https://www.anti-spiegel.ru/2022/russischer-rubel-erholt-sich-der-schrecken-der-sanktionen-ist-verpufft/
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