Und so richtig glücklich scheint man in der EU auch nicht über die Beiträge Deutschlands zur Lebensmittelversorgung zu sein, zumal sich die Grünen regelmäßig mit ihren "umweltfreundlichen" Maßnahmen brüsten wollen.

Alles in allem wird immer klarer: Es stehen harte Zeiten für Landwirte und Bauern an. Und immer härtere Zeiten für alle Menschen, auch in Mitteleuropa, was das Thema Ernährungssicherheit angeht...


EU-Kommission übt deutliche Kritik an deutschem EU-Agrar-Plan

Die Ansage der EU-Kommission ist eindeutig: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) muss den deutschen Strategieplan für künftige EU-Agrar-Subventionen deutlich nachbessern. Es seien "eindeutige Mängel" festgestellt worden und in Sachen Stimmigkeit sowie Vollständigkeit seien Verbesserungen erforderlich, heißt es unter anderem in einer Einschätzung der Kommission. Özdemirs Ministerium hat diese auf der Ministeriumsseite veröffentlicht. Zielwerte des Plans müssten zudem überarbeitet und präzisiert werden.

Der Strategieplan ist Teil einer Reform der gemeinsamen EU-Agrarpolitik, mit der die Produktion von Lebensmitteln umweltfreundlicher werden soll. Wie die einzelnen EU-Länder dies umsetzen, sollen sie in ihren nationalen Strategieplänen darlegen. Als Deutschland im Februar seinen Plan mit mehreren Wochen Verspätung eingereicht hatte, zeigte sich Özdemir noch zuversichtlich, dass dieser genehmigt wird. (...)

Auch bestätigten sich nun die Befürchtungen der Umweltschützer insofern, als die Kommission davon ausgeht, dass der deutsche Plan nur teilweise zur Stärkung von Umweltschutz, Biodiversität und Klimaschutz etwa im Rahmen des Pariser Klimaabkommens beiträgt. In dem Abkommen verpflichtet sich auch Deutschland, die dauerhafte Erwärmung auf deutlich unter 2 und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Man stimme mit der Kommission überein, "dass es gerade bei den umwelt- und klimabezogenen Zielen weiteres Entwicklungspotenzial im GAP-Strategieplan gibt", heißt es aus dem Agrarministerium."

Auch bestätigten sich nun die Befürchtungen der Umweltschützer insofern, als die Kommission davon ausgeht, dass der deutsche Plan nur teilweise zur Stärkung von Umweltschutz, Biodiversität und Klimaschutz etwa im Rahmen des Pariser Klimaabkommens beiträgt.

In dem Abkommen verpflichtet sich auch Deutschland, die dauerhafte Erwärmung auf deutlich unter 2 und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Man stimme mit der Kommission überein, "dass es gerade bei den umwelt- und klimabezogenen Zielen weiteres Entwicklungspotenzial im GAP-Strategieplan gibt", heißt es aus dem Agrarministerium."

https://www.lebensmittelzeitung.net/politik/nachrichten/klima--und-umweltschutz-eu-kommission-uebt-deutliche-kritik-an-deutschem-eu-agrar-plan-165337
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