Forwarded from LangeR
Wissenschaft als Machtinstrument, oder wie ein "wissenschaftlicher Konsens" hergestellt wird

Man schafft durch staatliche Institutionen, halbstaatliche NGOs und Medien ein gesellschaftliches Dogma, wobei innerhalb dieses Dogmas lebhaft diskutiert werden darf. Weichst du fundamental von dem Dogma ab, hagelt es Beschimpfungen, du wirst ausgegrenzt, dir werden finanzielle Mittel entzogen, du wirst zwangsbeurlaubt oder entlassen, du wirst mit Dienstaufsichtsverfahren überschüttet, deine Ehrentitel werden dir aberkannt.

Wenn man das ein paar Mal macht, selektiert sich durch ein Bestrafungs- und Belohnungssystem nach einer gewissen Zeit automatisch jener Wissenschaftler-Typ heraus, der nur noch buckelt und kriecht, der nur noch das veröffentlicht, was die Obrigkeit von ihm verlangt. Alle anderen halten eingeschüchtert die Klappe oder äußern höchstens noch im stillen Kämmerlein ihre Meinung. Dieser künstliche Selektionsprozess wird uns dann als "wissenschaftlicher Konsens" verkauft, sei es bei den Fragen zum Klimawandel, bei Corona, bei der jüngeren deutschen Geschichte oder eben bei der Frage nach den Unterschieden von Menschenrassen.

Da rationales Denken in Europa sehr geschätzt wird, hat man mit "der Wissenschaft" ein optimales Machtmittel in der Hand. In anderen Kulturen funktionieren diese Mechanismen über Rituale oder Religionen. "Allah hat es gesagt, also ist das so!" - Wenn du eine Bevölkerung hast, die einen etwas höheren Anspruch an die Wahrheitsfindung stellt, baust du daraus ein "Die Wissenschaft hat es gesagt, also ist das so!"


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@LangeRIII
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