"Die Schlüsselrolle der Polizei ist auch den Gegnern der Corona-Maßnahmen durchaus bewusst. "Steht zu uns" war ein gängiger Ruf bei Corona-Demonstrationen, vor allem in der Anfangszeit, der aus Hunderten von Kehlen vor den anstehenden Polizeibeamten gebrüllt wurde. Und immer wieder werden Fälle öffentlich diskutiert, in denen Polizisten oder ehemalige Polizisten dies tatsächlich tun.
Manchmal treten sie als Redner in Uniform bei Demonstrationen von "Querdenkern" auf. Manchmal gesellen sie sich zu führenden Köpfen der Bewegung am Rande der Proteste. Der pensionierte bayerische Polizist Karl Hilz hat sogar einen Verein namens "Polizisten für Aufklärung" gegründet, der sich der Lobbyarbeit für kritische Maßnahmen unter Polizisten verschrieben hat. Unter anderem will der Verein auch ein "Ansprechpartner für Gewissenskonflikte im Dienst" sein, wie er auf seiner Homepage schreibt."

💥♟Das Projekt "Polizisten für die Aufklärung" hatte viel Potenzial, wurde aber durch die persönlichen Kleinkriege eines Mannes mit der Polizeiführung als so unglaubwürdig und peinlich eingestuft, dass es jedem Beamten fast unmöglich gemacht wurde, sich an diesem hoffnungsvollen Projekt zu beteiligen.
Das wirft die Frage auf, ob es sich lediglich um das Ego-Problem eines gekränkten Rentners handelte oder ob damit genau das verhindert werden sollte, was hätte entstehen können - ein Zufluchtsort für heimatlose Freunde in Uniform?♟💥

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91146956/exklusive-zahlen-zu-querdenkern-im-polizeidienst-dein-freund-und-zweifler.html.