Die Macht der NGOs und Think Tanks
Was die RAND-Corporation 2019 in einer Studie geschrieben hat, ist zwei Jahre später alles eingetreten

Die RAND-Corporation hat 2019 eine Studie veröffentlicht, in der es um die Frage ging, wie man Russland am besten schwächen könnte. Nun können wir an den Ereignissen seit 2019 abgleichen, was davon schon alles umgesetzt wurde.

Maßnahme 2: Ukraine

Das Kapitel der RAND-Studie zur Ukraine trägt den Titel „Der Ukraine tödliche Waffen liefern“ und es behandelt ausführlich die Vor- und Nachteile solcher Maßnahmen. Um die Frage, wie man den Krieg beenden könnte, geht es dabei mit keinem Wort. Über die Vorteile verstärkter Waffenlieferungen an die Ukraine heißt es in der Studie:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan“

Quelle: Anti-Spiegel vom 03.05.2021
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