Krieg in der Ukraine: Ist die Freiheit einen Atomkrieg wert?

Wird ein Land überfallen, lautet die Frage: Kampf oder Kapitulation. Im Fall der Ukraine plädieren unsere Autoren für Letzteres. Sie nennen gewichtige Gründe.

Wer zum Widerstand aufruft, mag sich in moralischer Übereinstimmung mit fast allen anderen Menschen wähnen. Objektiv nehmen jedoch alle Befürworter des Widerstandes für das Beharren auf Prinzipien, Ehre und nationalem Stolz dramatische Folgen in Kauf: den qualvollen Tod Tausender, Angst und Traumata bei Millionen von Betroffenen, eine Gewaltspirale, die sich immer weiterdreht und immer weniger zu kontrollieren ist. Und: die potentielle Gefahr eines Atomkrieges und damit die kollektive Auslöschung der Menschheit.

Mein Kommentar: Wenn ihr irgendeine Zeitung aus dem deutschen Mainstream abonnieren möchtet, dann würde ich die Berliner-Zeitung als erste empfehlen und danach die Welt.

Offenbar gibt es noch vernünftige Stimmen in diesem Land, die nicht nur nach „Waffen für die Welt“ rufen.

Wer die Ukraine militärisch unterstützen möchte, soll dort hingehen und kämpfen. Wer für die Russen kämpfen möchte, soll das tun.

Wenn die Menschen sich gegenseitig umbringen möchten, dann können wir das nicht ändern. Aber wir können sehr wohl beeinflussen, ob aus diesem lokalen Stellvertreterkrieg der dritte Weltkrieg wird oder nicht.

Alle die für Waffen an die Ukraine sind sollen sich die Frage stellen, möchte ich riskieren, dass ich und meine Kinder und die ganze Menschheit in einem Atomkrieg vernichtet wird. Die Mehrheit der Deutschen ist nicht bereit für ihre eigene Rechte zu kämpfen, aber sie möchte offenbar „für“ die Ukraine den dritten Weltkrieg riskieren.

Obama hat sieben Länder angegriffen und dafür den Friedensnobelpreis bekommen. Was haben wir gemacht? Die Masse hat gar nichts gemacht. Es waren ja „gute“ Kriege.

https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/krieg-in-der-ukraine-ist-die-freiheit-einen-atomkrieg-wert-li.216078
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