BASF-Aktie: BASF-Chef warnt vor schwerster Wirtschaftskrise seit Zweitem Weltkrieg

Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Brudermüller, über Subventionen oder Finanzhilfen könne man die Folgen eines Gasmangels nicht abfangen - solch hohe Summen könne der Staat gar nicht leisten: "Die Dimensionen, über die wir hier reden, sind noch viel größer als bei Ausbruch der Corona-Pandemie." Der BASF-Chef fürchtet Einschnitte bei der Produktion - auch im größten Werk am Hauptsitz: "Ab einem gewissen Punkt, können Sie einen Standort wie Ludwigshafen nicht mehr betreiben." Das träfe nicht nur 40 000 Mitarbeiter. "Wir stellen Produkte her, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen", sagte Brudermüller. "Da hängt am Ende die Versorgung mit täglichen Gütern von Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten dran." Finanzen.net

Mein Kommentar:
Die Chemieindustrie ist die energieintensivste in Deutschland. Zwar hat Brudermüller als BASF-Chef, dem größten Chemiekonzern der Welt, natürlich ein Interesse daran, dass ihm keiner die Energie abdreht.

Ich gehe aber davon aus, dass seine Einschätzung realistisch ist. Es macht einen Riesenunterschied, ob es einen "Lockdown" am Anfang der Wertschöpfungskette gibt, oder an deren Ende, wie bei Corona.
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