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Die Zerstörung der Ukraine: Die Kosten des Kriegsgewinns mit dem Geopolitik-Experten John Mearsheimer


19.06.2022

Jasmin Kosubek

John Mearsheimer ist ein international renommierter geopolitischer Analyst, der für seine Kritik am US-amerikanischen außenpolitischen Establishment bekannt ist. Er hat das Buch "The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy" (2007) sowie "Why leaders Lie: The Truth About Lying in International Politics" (2011) geschrieben. In den letzten Jahren vertrat er die Minderheitenmeinung, dass die Ukraine-Krise die Schuld des Westens ist, was er in einem Artikel in Foreign Affairs im Jahr 2014, als die Krise ausbrach, in Worte gefasst hatte. Obwohl Mearsheimer selbst sagt, dass seine Ansichten nicht zum Mainstream gehören, ist er immer noch ein beliebter Gast auf Podien, um die konventionellen Weisheiten über Konflikte wie die Ukraine-Krise zu diskutieren. Er erklärt, dass die Ukraine zwar nicht de jure Mitglied der NATO ist, aber de facto in den Rahmen integriert wurde. Dies würde als Bedrohung der nationalen Interessen Russlands betrachtet, weshalb es nicht verwunderlich sei, dass der russische Staatschef alles daran setzen würde, die Ukraine zu zerstören, um zu verhindern, dass sie zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenze wird.

Mearsheimer geht detailliert darauf ein, wie diese Krise 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest begann, wo sowohl Georgien als auch die Ukraine eingeladen wurden, dem Militärbündnis beizutreten. Er erklärt auch, warum die nukleare Bedrohung auf dem Tisch liegt und warum wir diesen Krieg so schnell wie möglich beenden müssen.


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