1. KRISTINA SCHRÖDER
Der Staat, der mir bei Corona gegenübertrat, war mir fremd und unheimlich - Welt
Selbst der Ethikrat und Karl Lauterbach sagen heute: Viele Corona-Maßnahmen waren falsch. Und nun, Schwamm drüber? Nein, wir brauchen echte Aufarbeitung: War der Preis, den wir als Gesellschaft im Kampf gegen das Virus gezahlt haben, angemessen? (...)
Für eine ehrliche Bilanz muss man aber auch auf die negativen Folgen der Maßnahmen schauen, die so schön als „Kollateralschaden“ bezeichnet werden. Zunächst medizinischer Art: die verschleppten Vorsorgeuntersuchungen, die dauerhaften Impfschäden, die psychischen Erkrankungen. Die Zunahme an Suchterkrankungen und Adipositas.
(...)
Aber auch fernab der medizinischen Kriterien von Mortalität und Morbidität müssen die Folgen gesehen werden: die unmenschliche Isolation, die man Alten, Kranken und Sterbenden zugemutet hat. Der unwiederbringliche Verlust prägender Erfahrungen, der vor allem jüngere Menschen traf. Der Niedergang kulturellen und ökonomischen Lebens, der teilweise dauerhaft ist.
Auch die finanzielle Dimension gehört in die Gesamtbetrachtung: Die Hunderte Milliarden Euro, die der Staat zur Abfederung der Maßnahmen ausgegeben hat, sind jetzt nicht mehr da.
Kommentar: Hervorragende Beitrag unserer ehemaligen Familienministerin Kristina Schröder. All das was sie aufzählt war vorher bekannt und es wurde davor gewarnt. Diese Warnungen wurden ignoriert. Auch die Ursachen dieser Ignoranz müssen aufgearbeitet werden. Heute, fast 3 Jahre später wird über das diskutiert, über das man im Frühjahr 2020 schon hätte sprechen müssen und hätte sprechen können. Viel Zeit ist verloren gegangen und die katastrophalen Kollateralschäden treffen uns jetzt heftig. Trotz der gestrigen kurzen PR Ablenkung mit den Reichsbürgern, die Aufarbeitung geht weiter. Twitter🔗
2. GRIPPEWELLE
Maskenpflicht auch jenseits von Corona? Das ist nicht hinnehmbar Der Staat darf seine Schutzpflicht auch nicht überdehnen – vor Corona galten Atemwegserkrankungen im Winter noch als hinnehmbares allgemeines Lebensrisiko.
Wenn daraus tatsächlich eine Versorgungskrise resultiert, sollte man als Schuldigen nicht den Mitmenschen ausmachen, der eigenverantwortlich über Infektionsschutzmaßnahmen entscheidet, sondern die Politik, die das Gesundheitssystem kaputtgespart hat. Welt
Der Staat, der mir bei Corona gegenübertrat, war mir fremd und unheimlich - Welt
Selbst der Ethikrat und Karl Lauterbach sagen heute: Viele Corona-Maßnahmen waren falsch. Und nun, Schwamm drüber? Nein, wir brauchen echte Aufarbeitung: War der Preis, den wir als Gesellschaft im Kampf gegen das Virus gezahlt haben, angemessen? (...)
Für eine ehrliche Bilanz muss man aber auch auf die negativen Folgen der Maßnahmen schauen, die so schön als „Kollateralschaden“ bezeichnet werden. Zunächst medizinischer Art: die verschleppten Vorsorgeuntersuchungen, die dauerhaften Impfschäden, die psychischen Erkrankungen. Die Zunahme an Suchterkrankungen und Adipositas.
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Aber auch fernab der medizinischen Kriterien von Mortalität und Morbidität müssen die Folgen gesehen werden: die unmenschliche Isolation, die man Alten, Kranken und Sterbenden zugemutet hat. Der unwiederbringliche Verlust prägender Erfahrungen, der vor allem jüngere Menschen traf. Der Niedergang kulturellen und ökonomischen Lebens, der teilweise dauerhaft ist.
Auch die finanzielle Dimension gehört in die Gesamtbetrachtung: Die Hunderte Milliarden Euro, die der Staat zur Abfederung der Maßnahmen ausgegeben hat, sind jetzt nicht mehr da.
Kommentar: Hervorragende Beitrag unserer ehemaligen Familienministerin Kristina Schröder. All das was sie aufzählt war vorher bekannt und es wurde davor gewarnt. Diese Warnungen wurden ignoriert. Auch die Ursachen dieser Ignoranz müssen aufgearbeitet werden. Heute, fast 3 Jahre später wird über das diskutiert, über das man im Frühjahr 2020 schon hätte sprechen müssen und hätte sprechen können. Viel Zeit ist verloren gegangen und die katastrophalen Kollateralschäden treffen uns jetzt heftig. Trotz der gestrigen kurzen PR Ablenkung mit den Reichsbürgern, die Aufarbeitung geht weiter. Twitter🔗
2. GRIPPEWELLE
Maskenpflicht auch jenseits von Corona? Das ist nicht hinnehmbar Der Staat darf seine Schutzpflicht auch nicht überdehnen – vor Corona galten Atemwegserkrankungen im Winter noch als hinnehmbares allgemeines Lebensrisiko.
Wenn daraus tatsächlich eine Versorgungskrise resultiert, sollte man als Schuldigen nicht den Mitmenschen ausmachen, der eigenverantwortlich über Infektionsschutzmaßnahmen entscheidet, sondern die Politik, die das Gesundheitssystem kaputtgespart hat. Welt
DIE WELT
Corona-Politik: Der Staat, der mir in der Pandemie gegenübertrat, war mir fremd - WELT
Selbst der Ethikrat und Karl Lauterbach sagen heute: Viele Corona-Maßnahmen waren falsch. Und nun, Schwamm drüber? Nein, wir brauchen echte Aufarbeitung: War der Preis, den wir als Gesellschaft im Kampf gegen das Virus gezahlt haben, angemessen?