Die beiden Demos gegen die "Sicherheits"konferenz am 18. Februar in München.

In München Demonstriert seit 20 Jahren jedes Jahr ein Bündnis gegen die Münchner Sicherheitskonferenz. München-steht-auf hat sich am 21. November 2022 an das Bündnis gewendet und eine Kooperation angeboten. Sie erhielten am 15. Januar 2023 eine Antwort, auf die sie wiederum reagiert haben. Ein politischer Briefwechsel über das Teilen und Herrschen, bei dem wir nicht mehr mitmachen.

Um zu spoilern: Eine Kooperation kommt leider nicht zustande. Allerdings hat sich inzwischen längst, aus der Grundrechtebewegung heraus, ein Bündnis gebildet dass eine eigene Demo durchführt. MACHT FRIEDEN. Der Name ist die Forderung.

Wo werden am 18.2. mehr Menschen sein? Beim alten Bündnis, in ideologischer Reinheit nach Parteien und Gruppen sauber sortiert, oder bei uns? Bei der Demo die für alle Menschen offen ist, die den Frieden wollen. Beim lagerübergreifenden, gemeinsamen Protest.

"Es sind nicht die nationalen Identitäten, nicht die Unterschiede in Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung, die die Menschen trennen. Der Kampf der Völker, der Demokratischen Souveräne, gegen die Oligarchie um die Kontrolle der Staaten findet überall auf der Welt statt. Viel mehr trennen uns die politischen Ideologien und die damit verbundenen Assoziationen. Sie manifestieren sich gerne in politischen Parteien. Wir sehen das auch hier, da sich unsere Unvereinbarkeiten um Parteien drehen. Wir möchten das Verbindende betonen, nicht das Trennende. So bittet das Bündnis- Macht Frieden- die Teilnehmer der Demonstration am 18.Februar auf Parteiwerbung zu verzichten. Jeder Mensch, der den Frieden will, warum auch immer, ist bei uns willkommen."

Den ganzen Briefwechsel gibt es hier zu lesen:
https://muenchen-steht-auf.de/briefwechsel-zwischen-2-protestkulturen/

Wo bist du, der du den Frieden willst, am 18.Februar?

#machtFrieden #muc1802

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