Eine Lehre daraus ziehen?

Eingerahmt von der obligatorischen Relativierung des folgenden Berichtes ("Die Corona-Impfung hat viele Menschen vor Tod oder schweren Krankheitsverläufen bewahrt.") und dem Abschwören von Ketzerei ("Trotz der schweren Erkrankung ist Josef Deischl auch heute kein strikter Impfgegner.") hat sich jetzt auch der Münchner Merkur getraut, einen persönlichen Bericht über jemanden zu schreiben, der durch die bedingt zugelassene Injektion einen schweren Schaden erlitten hat.

"An manchen Tagen, erzählt Josef Deischl, kann er sein Bett fast gar nicht verlassen. Es geht gerade so, dass er sich zur Toilette schleppt oder sich etwas zu trinken holt."
"Hinzu kommen Herzrasen und Konzentrationsstörungen, die den 30-Jährigen daran hindern, am ganz normalen Leben teilzunehmen."

Das Planziel wurde früh und klar durch Massenmedien und Politiker wie Merkel, Spahn und Lauterbach formuliert:
Eine weitreichende "Durchimpfung" mit einer "nebenwirkungsfreien", wenn auch nur bedingt zugelassenen, Injektion. Und da jedes Hinterfragen der Sicherheit oder Wirksamkeit der Injektion bedeutet hätte, dass das Planziel verfehlt werden könnte, wurde es einfach meistens nicht gemacht.

"Damals habe er bei verschiedenen Ärzten Hilfe gesucht. Richtig ernst genommen habe ihn zu diesem Zeitpunkt kaum jemand. „Vom Arzt hieß es: ,Sie haben zu viel gegoogelt‘, als ich fragte, ob meine Beschwerden von einer Herzmuskelentzündung kommen könnten, die damals schon als Impfnebenwirkung im Gespräch war.“"

Das war nach der zweiten Injektion im Juli 2021, nach der er folgendes berichtet: "Zwei Tage danach ging es dann los mit Herzrasen und einem krassen Schwindelgefühl. Auf dem Weg in die Arbeit bin ich umgekippt"

Die Therapie, die ihm zuteil wird, hat immerhin genug Erfolg, dass er einige Monate später wieder eingeschränkt arbeiten kann. Dann passiert folgendes...
"Am 2. Januar 2022 ließ er sich auf Empfehlung der Ärzte boostern. „Innerhalb einer Woche waren alle Symptome wieder da, stärker als zuvor“, sagt Deischl. An Arbeiten ist kaum zu denken, immer wieder zwingen ihn Schwindel und Schwäche ins Bett."

Jetzt kann man natürlich fragen, wie man mit schon bestehendem Schaden nochmals dieses Risiko eingehen kann, aber für viele ist die Antwort darauf eben die einheitliche Wand aus Medien, Politikern und Experten.
Eine wahrgenommene gesellschaftliche Erwartungshaltung, die Zweifel als Egoismus und moralisch verwerflich brandmarkt.

"Nach langem Ringen hat er sich entschlossen, mit seinem Schicksal an die Öffentlichkeit zu gehen. „Als Impfgeschädigter wird man nach wie vor stigmatisiert, das ist ein heißes Thema.“ Doch er ist nicht allein. Deischl ist mit 30 Betroffenen in einer Münchner Selbsthilfegruppe, die Zahl der Teilnehmer wächst stetig."

Die Tatsache, dass Geschädigte stigmatisiert werden, ist doch ein klarer Beweis dafür, dass gesellschaftlich etwas schief gelaufen ist.

Wie viel schief gelaufen ist, zeigt auch ein Kommentar unter dem Artikel. Im Artikel heißt es zur wirtschaftlichen Situation der Geschädigten: "Denn es gehe nicht nur darum, dass die Krankenkassen die Kosten für Therapien übernehmen, sondern dass der Impfschaden als solcher auch anerkannt wird. Denn nur so können Betroffene eine Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz bekommen. Und die ist dringend nötig, denn meist sind die Erkrankten arbeitsunfähig und fallen nach dem Auslaufen des Krankengeldes in die Sozialhilfe."
Das Kommentar lautet: "Er lebt bestimmt richtig gut von Schwurbel-Spenden."

Wie viel Verantwortung tragen Massenmedien wie der Münchner Merkur für solche Auswüchse an Vorverurteilung und Freund-Feind-Denken?

Josef Deischl rät am Ende des Artikels dazu, genau abzuwägen, ob man sich impfen lässt. Dazu braucht es offenen Diskurs und Meinungspluralismus statt Stigmatisierung.


https://www.merkur.de/lokales/erding/pastetten-ort80881/corona-impfung-schaden-erding-osef-deischl-30-aus-pastetten-kaempft-mit-den-schweren-folgen-seiner-corona-impfung-92074014.html

Unser Kanal:👇👇

https://teleg.eu/s/muenchenstehtauf/

Website:
www.muenchen-steht-auf.de