Forwarded from Hermann Ploppa
Heute vor 78 Jahren wurde das "Elbflorenz" Dresden von der westlichen Wertegemeinschaft durch Flächenbombardement in eine Mondlandschaft verwandelt. Und es ist in keiner Weise fraglich: diese Bombardierung war militärstrategisch sinnlos. Es handelt sich um ein schweres Kriegsverbrechen. Egal ob nun 300.000 Menschen dabei ermordet wurden oder 15.000. In perfider Weise wurde die unbeteiligte Zivilbevölkerung - darunter viele Flüchtlinge aus Schlesien - planvoll und systematisch mit Phosphorbomben ermordet. Auf die erste Bombenattacke folgte genau in dem Moment, als die Menschen die Bunker verließen, die zweite Bombardierung. Dabei wurden bewusst alle Rettungssanitäter aus der Luft erschossen. Was jetzt noch lebte, wurde im dritten Angriff ermordet. Ein planvoller Mord an Zivilisten - ein Anklagepunkt bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Zudem möglicherweise Völkermord. Denn nach UNO-Definition von Völkermord zählt man dazu auch den Versuch,, einer bestimmten Ethnie die kulturelle Identität zu nehmen. Dieser Aspekt der Auslöschung deutscher kultureller Identität nahm einen breiten Raum ein bei den alliierten Flächen-Bombardierungen. Dazu ein Beitrag von mir von 2021: https://apolut.net/history-die-bombardierung-dresdens-im-februar-1945-podcast/
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