1. NACH DEM AUSNAHMEZUSTAND
10 Lehren für die jetzt fällige Aufarbeitung der Corona-Pandemie -
Welt und Twitter🔗

4. Klare Kommunikation auf Augenhöhe. (...)

5. Debattenkultur leben. (...)

6. Klares „Nein“ zur Diskriminierung
Zu Beginn von Aids, waren es „die Homosexuellen“, bei COVID-19 waren es „die Chinesen“. Als die Pandemie mit dem Ausbruch in Heinsberg begann, wurden die Autos der Heinsberger zerkratzt, da man sie nicht in den anderen Städten sehen wollte. Dann waren die Feinde einige wenige Querdenker, die gegen die Masken demonstrierten und später war es die Tyrannei der Ungeimpften, die junge Politiker der Jugend beraubten.

Das alles ist Diskriminierung und wir müssen uns alle an die Nase fassen, wo wir die Grenze überschritten haben. Der Feind ist das Virus aber nicht der Mensch, der es trägt. Auch die Schuld für Ausbrüche und Länge der Pandemie tragen keine einzelnen Akteure. Daher müssen wir beginnen auch in Krisen eine Sensibilität für Diskriminierung zu entwickeln egal – welcher politischen Couleur man angehört.

Kommentar: diese und andere Punkte sollten in einer Demokratie eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. An der Diskussion um den Ukrainekrieg sieht man aber, dass Kommunikation auf Augenhöhe, eine der Debattenkultur an ein Nein zu Diskriminierung in unserer Gesellschaft einfach unerwünscht sind. Wer nicht der Meinung des Mainstream ist, wird - zumindest medial - vernichtet.

2. Beweis gefällig? Siehe Welt, ebenfalls von heute:
CHRUPALLAS STRATEGIE
Die Inszenierung als „Friedenspartei“ löst in der AfD Unmut aus

Der Vorsitzende Chrupalla will seine AfD als Partei des Friedens etablieren. In der Fraktion löst die Neupositionierung Irritationen aus – zu weit gehen die Haltungen zum russischen Krieg gegen die Ukraine auseinander. Und mancher hält das angestrebte Image für unvereinbar mit anderen Zielen.
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