Drahtzieher-Suche geht weiter
Konzerne schweigen eisern zur Nord-Stream-Untersuchung

Keine Spekulationen, Verweis auf laufende Gerichtsverfahren
Bei all diesen Konzernen müsste höchstes Interesse daran bestehen, herauszufinden, wer Nord Stream und damit ihre Milliarden-Investitionen so mutwillig zerstört hat. Es geht um Versicherungsfragen, Schadensersatz und auch die Rechenschaftspflicht gegenüber den Aktionären.

Wer die Konzerne allerdings angesichts des Hersh-Berichts fragt, ob die Möglichkeit einer US-Beteiligung an der Zerstörung für sie etwas ändert, erhält beispielsweise von Eon den lapidaren Satz: „Für Ihr Verständnis, dass wir uns an Spekulationen und Gerüchten ganz grundsätzlich nicht beteiligen, bedanke ich mich bereits im Voraus ganz herzlich.“ Von Uniper kommt die Antwort mit Blick auf ein bereits laufendes das Gerichtsverfahren gegen Gazprom, dass man sich melden werde, wenn es etwas zu berichten gebe. Focus
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