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NBA-Technologie der Zukunft Direkt während der Übertragung "scannte" der Leiter der Organisation den Kommentator und ersetzte den echten Spieler durch diesen Kommentator. Es ist Ihnen doch klar, dass man selbst seinen eigenen Augen kaum noch trauen kann?…
Gastbeitrag von Rechtsanwalt Eskes zu Deep Fakes

Ein kurzer Kommentar von mir zu dem Video mit Tucker Carlson, das sich als Fake erwiesen hat (ebenso wie kürzlich erst das Video mit Jordan Peterson):
Hier ein Kurzvideo des Filmemachers Jordan Peele (aus dem Jahr 2018!), der uns vorführt, dass es uns im Falle der Anwendung fortgeschrittener KI nicht mehr möglich ist zu erkennen, ob wir ein Fake vor uns haben oder nicht. Interessant wird es insbesondere ab sec. 35:

https://www.youtube.com/watch?v=cQ54GDm1eL0 You won`t believe what Obama says in this video (Dauer: 1 min. 12 sec.)
Zugleich erlebe ich in meinem Umfeld, dass Leute, die durchaus um den Einsatz von KI wissen, berechtigte Zweifel an der Echtheit "wegklügeln" mit der Begründung, sie seien mit Diktion und Intonation eines Sprechers hinreichend vertraut, so dass sie sich ein eigenes Urteil darüber bilden könnten, ob ein Video echt ist oder nicht. Deren finales Argument ist dann immer -ich habe das schon ein paarmal erlebt- ihre "Intuition". Doch was ist Intuition? Sie ist kein inneres Geraune, kein bloßes Dafürhalten, sondern unmittelbare Wahrnehmung. Und alles, was ich in der digitalen Welt, wenn ich auf den Bildschirm blicke, unmittelbar wahrnehmen kann, ist, dass ich es ausschließlich mit Pixeln zu tun habe. Die DeepFake-Videos zeigen uns also, dass man mit genügend Rechenleistung alles Mögliche erzeugen kann, eben auch Projektionen am Bildschirm, die wir nicht anders als echte Bewegbilder und echte Stimmen von uns vertrauten Personen deuten können. DeepFakes sind so ein Beispiel für digital warfare im Informationskrieg.

Jürgen Eskes
Rechtsanwalt
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