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Der Lokaljournalist Josef Ametsbichler zieht mal wieder Maßnahmenkritiker durch den Kakao. Gleich in der Überschrift wird der Bösewicht klar benannt: die "Corona-Leugner". (Merkur)

Freilich hat sich Ametsbichler zu keinem Zeitpunkt ernsthaft die Mühe gemacht, die wahren Beweggründe der Menschen zu verstehen, die er in jeder Silbe zu verunglimpfen versucht.

Wer bei Corona nicht so denkt, wie Josef Ametsbichler es für richtig hält, der muss damit rechnen, von diesem im Merkur als "Corona-Leugner" verunglimpft zu werden. Dass er damit die Meinungsfreiheit der Menschen massiv einschränkt, indem er Meinungen, die er für unpassend hält, verunglimpft, ist ihm entweder nicht bewusst, oder es ist ihm gleichgültig.

Wer mag schon als "Corona-Leugner" diffamiert werden? Wahrscheinlich niemand. Also schweigen bei bestimmten Themen die meisten Menschen in Deutschland - ausgelöst durch den vielfach beobachteten Schmieren-Journalismus. Sie trauen sich vielfach nicht mehr, ihre Meinungen zu äußern, und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Das begann schon Jahre zuvor, und konnte auch während der ersten Flüchtlingskrise bereits beobachtet werden.

Dabei ist uns eigentlich das Recht auf freie Meinungsäußerung per Grundgesetz garantiert. Dass ausgerechnet die Presse, die eigentlich unabhängig sein sollte, sich zum Komplizen unserer Regierung gemacht hat, und regierungskritische Stimmen per Meinungs-Verunglimpfung zum Schweigen bringt, ist eine Entwicklung, die für eine Demokratie höchst fragwürdig ist.

Aber wer von den durch Josef Ametsbichler verunglimpften Menschen leugnet eigentlich das Corona-Virus..? Wahrscheinlich keiner, denn der "Corona-Leugner"-Begriff ist einfach nur eine abwertende Bezeichnung für all diejenigen, die während der Corona-Pandemie die Maßnahmen hinterfragt haben, und die auf abweichende Studienergebnisse aufmerksam gemacht hatten.

Wahllos bezeichnet Herr Ametsbichler auch Menschen als Corona-Leugner, die sich auf Versammlungen einfach nur dafür eingesetzt haben, dass die Schulen offen bleiben. Heute ist klar, dass die langen Schulschließungen ein Fehler waren, sogar der Spiegel berichtet inzwischen darüber. Einem guten Journalisten müsste nun auffallen, dass er sich vielleicht die Menschen, die schon 2020 vor den Schulschließungen gewarnt hatten, nochmal anschauen sollte. Josef Ametsbichler fällt aber leider nichts auf, er hält an dem Corona-Leugner-Begriff fest, und verwendet ihn beispielsweise auch für Menschen, die auf den fehlenden Nutzen von Masken hingewiesen hatten, und die stattdessen deren schädliche Auswirkungen in den Fokus rückten. Genutzt hat das vor allem jenen, die sich mit den Masken-Deals die Taschen voll stopften.

Nachdem Josef Ametsbichler nun schon mehrfach erleben musste, dass Infektionsschutz-Verfahren in Ebersberg eingestellt wurden, hat er ein paar Zahlen recherchiert - die wohl einzige interessante Information in seinem gesamten Zeitungsartikel:

(Ende Teil 1/2), hier die Fortsetzung
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