Kommentar zu #Füllmich und dem Video/Text von Stefan Homburg:
1. Die letzten 30 Sekunden des obigen (nicht wirklich neuen) Videos entlarven Füllmich. Wenn der Kaufpreis einer Immobilie nicht an den Verkäufer bezahlt wird, dann kommt es nicht zu einer Eigentumsübertragung. Dann wäre Füllmich nach wie vor Eigentümer seiner Luxusimmobilie, die ("deutlich, deutlich über den 700 (000) liegt") mehr als 700.000 € wert sein soll, nach seinen Worten. Und er könnte diese dann auch erneut verkaufen und den Kaufpreis "einstecken", so er das nicht schon getan hat. Er redet unglaubwürdigen Mist. Wer das glaubt, dem kann ich nicht helfen.

2. Natürlich wurde das Konto der MWGFD nicht gepfändet. Und es hätte Füllmich auch nur einen einzigen Anruf gekostet, dies zu überprüfen.

3. Natürlich steht es euch frei, jede noch so abstruse Story blind zu glauben.

4. Ein berechtigtes Interesse für eine Einsicht in das Grundbuch dürfte Viviane Fischer angesichts des bekannten Sachverhalts durchaus haben. Nur so kann sie feststellen, ob er die Immobilie zum Beispiel verkauft oder weiter beliehen hat, ob neue Hypotheken, die man heute so eigentlich kaum noch nutzt, beziehungsweise Grundschulden, so macht man das heute, eingetragen sind.

5. Es ist nicht nur interessant, was eine Immobilie wert ist, es ist wichtig zu wissen, ob und in welcher Höhe diese beliehen ist, also als Sicherheit für Kredite dient.

6. Es ist wichtig zu wissen, in welchem Rang die eigene (700.000 €) Forderung steht. Wer nachrangig im Grundbuch steht, bekommt häufig nichts. Er suggeriert, dass jederzeit eine Sicherheit bestanden hat. Das ist zu bezweifeln. Wir wissen nicht, ob seine Immobilie abbezahlt und schuldenfrei war oder ob sie noch als Sicherheit für weitere ranghöhere Kredite diente.

7. Füllmich ist Anwalt, er weiß das alles. Er lässt die entscheidenden Informationen weg, um seine Fans in die irre zu führen.