Auch aufgrund der historischen Erfahrungen, die Marc Friedrich oben geschildert hat, hat Javier Milei jetzt gewonnen. Für mich überraschend, weil ich dachte, die fälschen das schon hin, aber vermutlich hatte er noch viel mehr Stimmen. Er ist natürlich nicht ultrarechts wie in der Einleitung steht. Ultraliberal, wie es in der Überschrift steht, trifft es aber. Deutsche Sprache, schwere Sprache.

Das wird jetzt aber ein ganz heißer Ritt für ihn, denn:

"Nun dürfte allerdings Mileis Kompromissfähigkeit getestet werden, denn allein wird er trotz seiner radikalen Rhetorik nicht weit kommen. Im Parlament hat er keine Mehrheit, sein Lager verfügt nicht über einen Provinzgouverneur, zudem fehlt ihm qualifiziertes Personal, um wichtige Schlüsselpositionen zu besetzen. Der politische Gegner hingegen kann ihm das Leben als Staatschef schwer machen: Die linken Peronisten sind über Gewerkschaften, soziale Bewegungen und Parteistrukturen bis in die kleinsten Gemeinden bestens organisiert und jederzeit in der Lage, das öffentliche Leben in Argentinien mit Protesten gegen die neue Regierung lahmzulegen."

Die globale Linke, also die Globalisten werden alles tun, um einen Erfolg zu verhindern. Man kann ihm nur alles Glück der Welt wünschen. Hat er gegen alle Widrigkeiten Erfolg, kann das den gesamten Planeten revolutionieren.

https://www.20min.ch/story/argentinien-ultraliberaler-javier-miliei-ist-neuer-praesident-argentiniens-180080026400