Reinhard Neudorfer, Mitglied der Partei Die Linke, deutet an, zusammen mit der Antifa Mittel und Wege zu finden (über die er nicht öffentlich sprechen möchte), wenn die Partei Alternative für Deutschland (AfD) z. B. in einer Gaststätte auftritt, dies zu verhindern.
In seiner Rede auf dem Bundesparteitag der Linkspartei offenbarte Neudorfer die enge Zusammenarbeit der Partei mit linksextremistischen Gruppen. Er enthüllte die Existenz einer jungen Antifa-Gruppe innerhalb der Partei und erläuterte deren Taktik, AfD-Aktivitäten im öffentlichen Raum zu behindern. Neudorfer erwähnte, dass er bei Kneipenbesitzern interveniert habe, um AfD-Veranstaltungen zu verhindern, und gab an, dass man, wenn Überzeugungsarbeit fehlgeschlagen sei, auch härtere Maßnahmen in Erwägung ziehe, obwohl er diese Methoden nicht öffentlich erläuterte. Das Eingeständnis gibt Anlass zur Sorge über politische Gewalt und das Verhältnis zwischen etablierten politischen Parteien und extremistischen Gruppen in der politischen Landschaft.