Kursrutsch bei Merck nach Scheitern von MS-Hoffnungsträger Evobrutinib (Finanzen.at)
Die Aktie des Pharmakonzerns Merck KGaA geht am Mittwoch nach dem Scheitern seines Hoffnungsträgers Evobrutinib zur Behandlung Multipler Sklerose (MS) auf Talfahrt. Der Konzern hatte am Vorabend mitgeteilt, dass zwei zulassungsrelevante klinische Phase-III-Studien mit dem Wirkstoff primären Endpunkt nicht erreicht haben. Merck hatte Evobrutinib als potenzielle Behandlung für schubförmige Multiple Sklerose (RMS) erforscht, und wollte mit dem Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor sein Portfolio zur Behandlung von MS erweitern. Doch die annualisierten Schubraten (ARR) wurden durch den Wirkstoff nicht verringert, wie die Studienergebnisse nun zeigten. Die Aktie fällt im frühen Handel um 13 Prozent. Das Papier der Merck KGaA ist der mit Abstand schwächste Wert im Leitindex DAX.
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