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Großes Lob meinerseits an @LarsWienand von @tonline und @RalfLudwigQuer1 vom @ZAAVV2021 Lars Wienand tut hier das, was Journalisten tun sollten, er stellt kritische Fragen und er nimmt an der Pressekonferenz teil. Ralf Ludwig gibt auf die Frage eine schlüssige…
Alexander Wallasch auf X: Ich finde es kommt zu kurz, dass @LarsWienand einer der schlimmste Hetzer der letzten Jahre war. Die Bringschuld liegt klar bei ihm. Und er hat Abbitte zu leisten. Was soll daran mutig sein? Muss er fürchten verprügeltes zu werden? Nein das machen seine Antifa-Kumpel!

Meine Antwort an Alexander Wallasch auf X:
Lars Wienand war, soweit ersichtlich, der einzige Journalist aus den sog. Mainstream-Medien, der bei der #KA1012 Pressekonferenz erschienen ist.
Es ist mir in diesem Kontext völlig egal, was er in der Vergangenheit gesagt oder geschrieben hat und wahrscheinlich auch in der Zukunft schreiben wird.

Ich stehe nun wirklich nicht im Verdacht, ein Fan von Lars Wienand zu sein und er ist sicherlich auch keiner von mir. Aber mir ist eine Pressekonferenz lieber, bei der Vertreter aller relevanten Medien erscheinen und Fragen stellen. Hätten wir in den letzten 4 Jahren offene Pressekonferenzen gehabt, mit offener Fragestellung durch Journalisten jedweder Couleur, dann hätte es die Corona-Maßnahme-Krise und deren verheerenden Folgen nicht gegeben. Es hätte auch der heutigen #Strafanzeige nicht bedurft, wenn die Medien ihre Arbeit gemacht hätten.

Natürlich ist die Frage von Lars Wienand provokant, aber ich wäre auf einer Pressekonferenz der Bundesregierung ebenso provokant. Lars Wienand ist eben ein Journalist, der es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat, relevant die Regierung zu kritisieren, was seine eigentliche Aufgabe wäre.

Dennoch befürworte ich ausdrücklich jede Form von gesellschaftlichen Diskurs, vor allem mit denen, die man als Gegner sieht.

Natürlich ist es mutig, auf einer Pressekonferenz der "Gegenseite" zu erscheinen, wenngleich Lars Wienand natürlich weiß, dass ihn dort sicherlich niemand verprügeln wird. Im Gegenteil, es wurde applaudiert, und das zurecht.

Wenn wir diese Gesellschaft je wieder zusammen bekommen wollen, dann ist genau das ein Schritt in die richtige Richtung. Daher nochmals, Danke an
Lars Wienand.

PS: natürlich sind 300.000 € an jährlichem Budget für eine Menschenrechtsorganisation wenig Geld, meine Kanzlei verursacht jährlich höhere Kosten.
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