Wie Verfassungsrichter und Politik ihr Netzwerk pflegen (Welt)
Der legere, fast schon freundschaftliche Umgang miteinander mag daher kommen, dass die Karriere eines jeden Verfassungsrichters in Berlin beginnt. Ob Bundesrichter, Staatsrechtler oder Spitzenpolitiker, der bei der letzten Ämtervergabe leer ausgegangen ist – dort macht der Name irgendwann die Runden, wenn es eine Richterstelle wieder neu zu besetzen gilt. Der Auswahlprozess ist klassisch politisch: Die vorschlagsberechtigte Partei sucht jemanden, der ihre Werte teilt, gleichzeitig konsensfähig genug ist, um im Bundestag oder Bundesrat eine Zwei-Drittel-Mehrheit zu holen.
Kommentar: leider hinter der Bezahlschranke. Gutes Zeichen, dass dieses wichtige Thema mal angesprochen wird.
Der legere, fast schon freundschaftliche Umgang miteinander mag daher kommen, dass die Karriere eines jeden Verfassungsrichters in Berlin beginnt. Ob Bundesrichter, Staatsrechtler oder Spitzenpolitiker, der bei der letzten Ämtervergabe leer ausgegangen ist – dort macht der Name irgendwann die Runden, wenn es eine Richterstelle wieder neu zu besetzen gilt. Der Auswahlprozess ist klassisch politisch: Die vorschlagsberechtigte Partei sucht jemanden, der ihre Werte teilt, gleichzeitig konsensfähig genug ist, um im Bundestag oder Bundesrat eine Zwei-Drittel-Mehrheit zu holen.
Kommentar: leider hinter der Bezahlschranke. Gutes Zeichen, dass dieses wichtige Thema mal angesprochen wird.
DIE WELT
Justiz: Wie Verfassungsrichter und Politik ihr Netzwerk pflegen - WELT
Vor allem bei Feier- und Gedenkveranstaltungen treffen Verfassungsrichter und Mitglieder der jeweiligen Regierungen regelmäßig aufeinander, hinzu kommen ein Dutzend persönliche Gespräche und Telefonate. Passt das zur Gewaltenteilung?