Mein geschätzter Schweizer Kollege Philipp Kruse auf Telegram:
„Der deutsche Professor für Völkerrecht, Prof. Dr. Schachtschneider warnte bereits kurz nach Annahme der (EU-)Lissaboner Verträge vor den eindeutig diktatorischen Zügen der EU:

Diese Verträge begünstigen nicht nur Ungleichheiten und Armut. Sie sind geradezu darauf angelegt, dass die EU immer mehr Macht an sich reissen kann und Politik gegen die Interessen der Völker und gegen deren ureigenes Selbstbestimmungsrecht durchsetzen kann.

Im Falle von - unausweichlichen - Aufständen der Bevölkerung („ist nur eine Frage der Zeit“) hat sich die EU das Recht geschaffen, zur Verteidigung ihrer Interessen auf Protestierende zu schiessen.

Was bedeutet das:

Je früher und je konsequenter sich die Völker Europas gegen jede EU-Variante von Diktatur wehren, desto eher haben sie (also wir alle) noch eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Blutvergiessen.“

Quelle: Schachtschneider zu Euro EU-Diktatur Todesstrafe (MMnewsTV)

Mein Kommentar:
Ehre wem Ehre gebührt: Ich kenne Professor Dr. Karl-Albrecht Schachtschneider noch aus seinen Vorlesungen an der Universität Erlangen-Nürnberg, die ich zwischen 2003 und 2005 regelmäßig besucht habe

Nicht, weil sie auf meinem Lehrplan standen, einfach deshalb, weil es keinen besseren Staatsrechtslehrer in Deutschland gibt. Nach Semesterende lud Schachtschneider seine Studenten regelmäßig in sein Haus in Nürnberg ein, an ein oder zwei dieser Treffen habe ich auch teilgenommen.

Zu Beginn meiner Studienzeit hatte Schachtschneider seinen Studenten angeboten, dass er für sie zur Verfügung steht, wenn sie Fragen haben. Ich habe dieses Angebot wahrgenommen, und wir hatten uns eines Tages in seinem Büro knapp 2 Stunden unterhalten, was sicherlich kein übliches Vorgehen eines Professors ist, schon aufgrund der Menge an Studenten. Rechtslehrer wie er sind selten geworden. Ich habe aus diesem Gespräch viel mitgenommen, was man weiteres juristisches und persönliches Leben geprägt hat. Ich selbst und Deutschland haben Professor Schachtschneider viel zu verdanken.

Daher, Danke, Herr Professor Schachtschneider.

Markus Haintz
Rechtsanwalt
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