Forwarded from München-steht-auf NEWS
Friedensbewegte Faschisten?

Ist das jetzt ein Widerspruch in sich, oder eine große Gefahr, über die die Massenmedien aufklären müssen?

Faschismus ist der politische Auswuchs des Darwinismus. Eine Ideologie, die den Kampf idealisiert. "Survival of the fittest" in politisch.
Ich bin kein Faschist!
Ich hege keinerlei Sympathie für den Faschismus!
Meine politischen Überzeugen sind durch die Lehren von Jesus, Gandhi und Martin Luther King geprägt.

Ich habe den Herren vom BR erklärt, was lagerübergreifender Protest ist.
Protest, der sich an einem Thema/Prinzip ausrichtet und nicht danach fragt, was derjenige sonst für politische Überzeugungen hat. So sind die Ostermärsche, die Friedensbewegung und viele andere Protestbewegungen groß und wirkmächtig geworden. Ein System, das den Protest zu einem bestimmten Thema/Prinzip möglichst klein halten will, wird den lagerübergreifend Protest als problematisch, gar gefährlich für die Demokratie darstellen. Ideologisch reinen Protest, der dadurch klein gehalten wird, weil jeder gründlich auf seine "ideologische Reinheit" geprüft werden muss, wird in so einem System Anklang finden, völlig unabhängig von der Ideologie des Protestes.
Im "Panikpapier" des BR selbst über die "Unterwanderung" der Ostermärsche durch "Rechts" kann man lesen: "Das "ganze politische Spektrum" der Gesellschaft spiegele sich auch in der Friedensbewegung wieder."
Denjenigen, die dieses Spiel von "divide et impera" in der Friedensbewegung mitspielen, scheint ideologische Reinheit und Lob der Massenmedien wichtiger zu sein, als das Prinzip "Frieden" möglichst wirksam gegen die Kriegsprofiteure (die wahren Faschisten?) zu verteidigen.

Gabriel Shipton (bei Markus Lanz zum Kampf um die Freiheit von Julian Assange):
"Wir arbeiten mit beiden Seiten, über Grenzen hinweg, denn das ist eine Sache, die alle angeht. Das ist nicht eine Frage von links oder rechts. Das ist eine Frage demokratischer Prinzipien."
Ist das denn nicht auch in der existentiellen Frage um Krieg und Frieden zulässig?

Kill them all?
In einer Dokumentation von "the grayzone" zeigt Jeremy Loffredo Israelis, die humanitäre Hilfe für Gaza blockieren. Sie begründen das auch damit, dass die Menschen in Gaza Nazis seien.
Der Verteidigungsminister von Israel bezeichnet die Bewohner von Gaza als Tiere.
Putin will die Ukraine mit Waffengewalt entnazifizieren.
Julian Assange wird in Isolationsfolter gehalten.
Und die öffentlich-rechtlichen Medien sehen eine Gefahr darin, dass Veranstalter von Friedensdemonstrationen die Teilnehmer nicht ausreichend auf ihre politische Gesinnung hin überprüfen.
Kein Wort von ihnen dazu, was auf unserer Bühne gesagt wurde.

Ob die hochbezahlten Beeinflusser, die im Hauptstadtstudio diesen Beitrag mit den Aufnahmen des BR zusammenzauberten, die Zuschauer erfolgreich beeinflussen konnten? Oder wird sich eine relevante Menge der Zuschauer fragen, ob die ARD hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen hat? Der bisherige Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Massenmedien deutet eher auf zweiteres hin.

Ich fordere die ARD dazu auf, das ganze Interview, das sie mit mir geführt haben, zu veröffentlichen. Gerne stehe ich auch für eine öffentliche Diskussion zur Verfügung.

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_20_uhr/ts-63952.html
(Gleich am Anfang!)

Vor nichts haben die Herrschenden mehr Angst, als vor friedlichen Massen auf der Straße!

Frohe Ostern!
Ben

https://muenchen-steht-auf.de

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