Zu dem Angriff auf Matthias Ecke habe ich mich ja (auf Twitter) klar geäußert. Folgendes gehört in diesem Zusammenhang aber auch gesagt:

Der Vorfall wird natürlich politisch maximal instrumentalisiert. Mit derselben Kreativität, mit der - wenn ein Islamist Allahu Akbar-schreiend Gewalttaten begeht - erklärt wird, das habe nichts mit dem Islam zu tun, wird anderswo eben sofort eine Schuld der AfD hergeleitet. Dass die Grünen, die angegriffen wurden, den mutmaßlichen Migrationshintergrund (laut Zeugenaussagen arabischstämmig) der Täter verschwiegen haben, ist auch bezeichnend. So kann man auch das irgendwie in das Anti-AfD-Narrativ einflechten.

Die Angriffe und Angriffsplanungen auf Frank Magnitz, Tino Chrupalla und Alice Weidel wurden von unseren politischen Gegnern hauptsächlich mit Hohn und Spott beantwortet. Dagegen haben zahlreiche AfD-Politiker sofort ihre Bestürzung über den Angriff auf Herrn Ecke zum Ausdruck gebracht.

Wirklich traurig ist aber, dass Menschen wie Martin, der von drei Migranten totgetreten wurde, niemals auf eine solche Solidaritätsbekundung vom Establishment zu hoffen bräuchte. Wer eine solche organisieren würde, würde dafür vermutlich künftig vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
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