Jan Nolte MdB
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Schaut Euch an, was passiert, wenn vereinzelte CDUler erklären, man könne in ihrem Ort keine weiteren Migranten aufnehmen oder wenn Probleme mit Migranten in Schulen angedeutet werden. Große Empörung, „die CDU habe nun den demokratischen Bereich verlassen“, kurz darauf meist die Entschuldigung.

Wer in diesem Land noch aussprechen möchte, was wahr ist, muss einfach akzeptieren, dafür fortan von Politik und Medien als Rechtsextremer beleidigt zu werden. Man muss da mit dem Maßstab des gesunden Menschenverstandes rangehen:

Die Hysterie der Dauerempörten ignorieren und gleichzeitig Abstand zu tatsächlichen Extremisten und deren Irrsinn wahren.
Gruß vom Bundesparteitag.
Das Dilemma der Presse ist, dass sie als objektiver Berichterstatter wahrgenommen werden und diese Autorität dann nutzen möchte, der AfD zu schaden. Um als objektiv wahrgenommen zu werden, dürfte sie allerdings nicht allzu einseitig schreiben und müsste einigermaßen nahe an der Wahrheit bleiben. Dann wäre das Ergebnis aber nicht negativ genug. Also überzieht man maßlos, verliert damit seine Autorität als vermeintlich objektiver Berichterstatter und wird immer weniger ernstgenommen.
Im Moment denken viele Menschen darüber nach, beim nächsten Mal die AfD zu wählen. Hier haben Sie die Gelegenheit, sich mal ein eigenes Bild zu machen und sich direkt zu informieren. Gerne können Sie auch kritische Fragen stellen oder mal nach unserer Meinung zu dem fragen, was Ihnen der Nachbar oder die Zeitung erzählt hat 😉
Zusammen mit unserer Direktkandidatin, Yvonne Venticinque-Effenberger, bin ich am Donnerstag ab 19:00 gerne für Sie da. Einfach anmelden!
Selbst sehr ideologisierte Linke wissen, was ihre Migrationspolitik anrichtet. Deshalb tun sie, wie jetzt Nancy Faeser, vor Wahlen ja so, als würden sie die Migrationspolitik verschärfen wollen.

Wenn sie wirklich davon überzeugt wären, dass ihre Politik das Leben der Wähler verbesserte, müssten sie vor Wahlen ja umso mehr dafür werben, anstatt eine 180-Grad-Wende vorzutäuschen.
Gruß von René Springer und mir! Wir befinden uns auf der Klausur AfD-Bundestagsfraktion. Unter anderem haben wir hier ein Sofortprogramm mit konkreten Vorhaben beschlossen, die wir im Falle einer Regierungsbeteiligung sofort angehen würden. Wir wollen den Niedergang Deutschlands beenden!
Der Grund dafür, dass in Deutschland viele Probleme nicht rechtzeitig abgewendet werden können, ist die Debattenkultur der Feigheit. Wer einflussreicher Akteur des Establishments ist, sei es aus Politik, Medien oder Kultur, für den hat das Ziel, anerkannter Teil des Establishments zu bleiben, eine höhere Priorität, als unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Man möchte auch zukünftig für wichtige Vorträge gebucht werden, wichtige Menschen treffen und zu wichtigen Veranstaltungen eingeladen werden. Und als Teil des Establishments geht es einem selbst im Verhältnis zum „Normalo“ ja auch dann noch gut, wenn es in Deutschland insgesamt ungemütlicher wird.

Wir haben das in der Coronakrise gesehen, in der Kernenergiefrage, beim Thema der Migrantengewalt und jetzt bei dem nach Deutschland importierten Antisemitismus.

Wer das Offensichtliche sofort aussprach, wurde verlacht, beleidigt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen.
Die nicht mehr zu leugnende Katastrophe muss mit voller Wucht da sein, damit die Feiglinge wagen, das auszusprechen, was sie oft seit Jahren heimlich gedacht haben.

Sobald man dafür nicht mehr als Schwurbler beleidigt wurde, traute sich auch die CDU nach den Schäden der Coronaimpfung zu fragen. Sobald Blackoutvorsorge und Höchstpreise für Strom zur täglichen Realität geworden waren, konnte man in den Medien wieder Artikel über die Vorzüge der Kernkraft finden. Bürgerkriegsähnliche Zustände in unseren Städten, Freibadkrawalle und unbeschulbare Klassen, führten zu vereinzelter Kritik aus den Reihen der CDU. Wobei man sich davon im Nachgang jedes Mal wieder distanziert hat.

Und jetzt, wo Araber in deutschen Städten offen die Hamas-Schlächter unterstützen und unsere Gesellschaft unter dem Eindruck der Empörung steht, ist wieder mal das Klima für die Feigen geschaffen, das auszusprechen, was seit vielen Jahren absehbar war.
Wer zu früh warnte, war dann aber ein Ausländerhasser oder Rechtsextremer.

Wenn in Deutschland weiterhin die Feigen die Entscheidungen treffen, werden wir uns immer wieder wundern, wie dieses oder jenes Unglück passieren konnte. Wir brauchen Mut in der Politik. Auch deshalb ist die AfD so wichtig. Wir sind keine Feiglinge. Wir sprechen aus, was viele Denken und haben keine Angst vor der Empörung des Establishments.
Gruß aus Berlin! Wegen der Haushaltswoche (die Aufgrund der verfassungswidrigen Haushaltspolitik der Ampel nun doch ausfällt), tagt der Arbeitskreis Verteidigung heute schon. Morgen gibt es eine Regierungserklärung vom Bundeskanzler zu der Misere. Die Ampel kann es nicht. Das einzige, dass von Olaf Scholz dazu noch zu erklären wäre, wäre sein Rücktritt und Neuwahlen. Auch Umfragen zeigen, dass diese Dilettanten keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung genießen.
Der Ampel fehlt Geld. Deshalb soll der CO2-Preis erhöht werden. Tanken und Heizen würde noch teurer. Außerdem gibt es neue Steuern. Und die FDP würde gerne die Renten kürzen.

Gleichzeitig werden die Mittel für Waffenlieferungen von vier auf acht Milliarden erhöht. Klingt irre.

Aber: Wenn wir der Ukraine nicht mehr Waffen geben, erobert Putin Deutschland.

Und: Wenn wir kein CO2 sparen, verbrennt die Erde. Will das etwa jemand?!!
Meinungsfreiheit in Gefahr: 2023 glaubten nur noch 40 Prozent an die freie Rede.

Der Freiheitsindex 2023 stellt Deutschland ein katastrophales Zeugnis bezüglich unserer im Grundgesetz verbürgten Meinungsfreiheit aus. Im Jahr 1990 stimmten noch 78 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass man in Deutschland frei reden könne. Im Jahr 2023 sind es nur noch 40 Prozent, während 44 Prozent der Meinung sind, dass es besser sei, sich in der Öffentlichkeit nur noch vorsichtig zu äußern. Vor allem Konservative sehen sich in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt, während Anhänger der Grünen die einzige Gruppe darstellen, die noch glaubt, dass man in Deutschland frei reden könne.

Was wenig verwundert, sind es doch gerade die Grünen, die in Medien, also den Diskurswächtern, besonders viel Sympathie genießen und fleißige Zuarbeiter in den Redaktionsstuben haben.

Wo Menschen bereits ins gesellschaftliche Abseits gestellt, gecancelt oder gekündigt werden, weil sie rechts-konservative Meinungen vertreten, da herrscht keine echte Meinungsfreiheit. Wo Digitalgesetze zur Zensur und Überwachung im Internet verabschiedet werden, da herrscht keine echte Meinungsfreiheit. Wo der Inlandsgeheimdienst politisch instrumentalisiert wird, um die Opposition klein zu halten, da herrscht keine echte Meinungsfreiheit. Wo öffentlich-rechtliche Medien „Ratgeber“ publizieren, in denen erklärt wird, wie man auf Familienfeiern mit Verwandten redet, die „die falsche Meinung“ haben, da herrscht keine echte Meinungsfreiheit.

So mag Meinungsfreiheit zwar noch auf dem Papier existieren, sie wird aber nicht mehr wirklich praktiziert und gelebt. Dieser Trend ist besorgniserregend. Die Deutschen haben zunehmend Angst haben, ihre Meinung frei zu äußern, die Meinungsfreiheit verkommt somit zur Farce, zu einem grundgesetzlich verbürgten Recht, das realpolitisch aber schon längst ausgehöhlt ist und weiter ausgehöhlt wird.

Nur noch eine medial privilegierte Gruppe wie Anhänger der Grünen fühlen sich in ihrer Meinungsfreiheit sicher. Die Zahlen des Freiheitsindex sind in dieser Masse keine „subjektive Einbildung“, wie jetzt wieder einzelne Medien suggerieren, sondern weist auf eine reale Einschränkung der Meinungsfreiheit und demokratischen Grundrechte hin.
Die Folgen der fehlgeleiteten Migrationspolitik sind dramatisch.

Parallelgesellschaften, die unsere Kultur verachten, Schüler, die zusammengeschlagen werden, weil sie Deutsche sind, Weihnachtsmärkte, die zu Hochsicherheitszonen werden und immer wieder massive Gewalt. Dazu kommen hohe Kosten und, wie die PISA-Studie gezeigt hat, auch ein massives Abrutschen im Bereich der Bildung.

Viele Deutsche wollen das so natürlich nicht hinnehmen.

Ein Legitimationsproblem des Regierungs- und Medienhandelns ergibt sich dabei aus dem Ungleichgewicht der Maßnahmen. Wer die Migrationspolitik kritisiert, wird massiv bekämpft. Willkürliche Definitionen von Rechtsextremismus und „Hate-Speech“ ermöglichen gesellschaftliche Ausgrenzung und sogar juristische Konsequenzen. Dazu kommt die Förderung von Vereinen aus dem linken bis linksextremen Spektrum („zum Schutz der Demokratie“), mediale Diffamierung und ein immer übergriffiger agierender Verfassungsschutz. Schon relativ niedrigschwellig werden Beamte und Soldaten entlassen und sogar ganze Einheiten aufgelöst, wenn ein Verdacht in diese Richtung besteht.

Kein Wunder, dass der Freiheitsindex 2023 den schlechtesten jemals gemessenen Wert verzeichnet: Nur 40 Prozent der Deutschen trauen sich noch, ihre Meinung zu äußern.

Dieses (zu) scharfe Vorgehen auf der einen Seite steht in krassem Missverhältnis zur laissez-faire Politik auf der anderen Seite. Wer jegliche Kritik an der Migrationspolitik mit so entschlossenen Mitteln unterbindet, der müsste dann doch wenigstens auf der anderen Seite genauso robust für Ordnung sorgen. Aber Fehlanzeige: Kriminelle Clans agieren relativ ungestört, die Massenmigration nach Deutschland geht weiter, Deutschenhass an deutschen Schulen ist für die meisten Parteien und Medien kein Thema. Und auch der Gewalt im öffentlichen Raum tritt man nicht wirksam entgegen.

Die Regierung hat offenbar nicht den Willen oder Kraft, endlich gegen diesen Verfall von Recht und Ordnung vorzugehen. Überzogene Maßnahmen auf der einen und völlige Schwäche auf der anderen Seite.

Wenn man nicht den Mut hat, die Zustände zu verbessern, will man wohl wenigstens verhindern, dass man dafür kritisiert wird.
Regierung und Medien haben ein gewaltiges Legitimationsproblem.
Die Bundesregierung beklagt die Verrohung der Sitten im demokratischen Miteinander. Jetzt. Nicht als man in der Coronazeit die gesellschaftliche Ächtung und sogar Gefängnis für Ungeimpfte gefordert hat. Nicht als man die Polizei beauftragt hat, Menschen durch den Park zu jagen und auf Coronademos mit maximaler Härte vorzugehen. Sondern jetzt. Wo es mal Habeck trifft.

Um das klarzumachen: Eine Fähre gewaltsam zu stürmen, auf der ein Minister und seine Frau privat aus dem Urlaub kommen, ist nicht die richtige Form des Protestes.

Aber:

1. hat die Bundesregierung mit der Verrohung der Sitten begonnen und nicht die Bürger.

2. tragen die Bundesregierung und deren Parteien massiv dazu bei, jede parlamentarische Form des Widerstandes zu delegitimieren. Wer da mitmacht, ist ja immer gleich rechtsextrem und antidemokratisch. Viele würden die Opposition am liebsten direkt verbieten.

3. scheinen gerade Vertreter von SPD und Grünen wenig Probleme damit zu haben, wenn die Antifa Politiker im privaten Bereich belästigt und angreift. Eine Distanz zur Antifa ist jedenfalls nicht erkennbar.

4. was wäre, wenn da Alice Weidel auf der Fähre gewesen wäre und nicht Robert Habeck? Das Narrativ von Medien und Politik wäre dann wohl anders ausgefallen. Wir würden von couragierten Aktivsten lesen und nicht von einem wütenden Mob. Selbst als die Polizei sie wegen konkreter Anschlagspläne sehr kurzfristig aus ihrer Wohnung verbringen musste, fanden das ja viele, die sich jetzt aufregen, witzig.

Es darf jetzt aber nicht darum gehen, das eine Unrecht mit dem anderen aufzurechnen. Der Apell, einer Verrohung des Miteinanders entgegenzuwirken, ist ja richtig. Aber er muss dann eben wirklich für alle gelten. Den meisten, die sich derzeit aufregen, geht es in Wahrheit ja nur darum, dass sich solche Aktionen bitte gegen andere richten sollen.

Wer glaubwürdig einer Verrohung der Sitten entgegenwirken möchte, der muss das immer tun. Egal wen es betrifft. Und der darf nicht nur andere kritisieren, sondern muss auch Selbstkritik üben.
Wenn das so weitergeht, müssen die anderen Parteien am Ende noch auf eine inhaltliche Auseinandersetzung setzen. 😉
Es gibt nur einen einzigen Grund dafür, dass Böhmermanns Aufruf „Nazis“ zu keulen, also gezielt und massenweise umzubringen, keine bundesweite Empörung auslöst: Das Ziel sollen AfD- und FPÖ-Mitglieder und Wähler sein. Denn um die ging es in dem Zusammenhang des Zitates. Dass für Böhmermann und seine Schergen jeder ein Nazi ist, der nicht links ist, ist ohnehin kein Geheimnis.

Stellen wir uns einen Moment lang vor, ein AfD-Sprecher hätte das über Grüne oder SPDler gesagt. Es glaubt jawohl keiner im Ernst, dass es nicht längst ein Zitat von Haldenwang und Olaf Scholz dazu gegeben hätte. Es wäre DAS mediale Thema. Die Aufregung wäre in dem Fall auch berechtigt.
Die Medien, die in diesem Fall die Skandalspirale in Gang gesetzt hätten, verbreiten jetzt natürlich bereitwillig Böhmermanns Schwachsinns-Erklärung: Es gehe ja um „sich einen keulen“. Masturbation statt Mord.

Die Erklärung passt natürlich null zur Formulierung und das ist allen Beteiligten klar. Aber weil es gegen AfD und FPÖ geht, ist das ja sowieso latte.
Wir sind echt an einem Punkt angekommen, an dem Gewalt bis hin zu Mord als witzig gilt, wenn es die richtigen trifft. Wenn es denn der erste umsetzt und wirklich mal jemand stirbt, wird es sicher Rituale der Betroffenheit geben. Mehr aber nicht. Schließlich hatte man es sich als „Hetzer“ ja selber zuzuschreiben.

Und wieder muss ich sagen: Ich bin so froh, dass ich bei denen nicht mitmache. Da lasse ich mich lieber als Paria behandeln. Ist mir lieber, als Teil der linken Massenpsychose zu sein und nach und nach die Menschlichkeit zu verlieren. Oder Opportunist zu sein, wie Politiker von CDU und FDP.
Euch muss klar sein, dass ihr die nächsten wärt, wenn wir nicht da wären. Für die Linken, die in Deutschland den Mainstream machen, fällt jeder Andersdenkende in genau die gleiche Kategorie, wie echte Nazis, die der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte hinterhertrauern. Kürzlich erst deutete die Correctiv-Vizechefin, Anette Dowideit, an, dass die Springer-Medien den Staat delegitimieren würden und eine Gefahr für die Demokratie seien. Dafür wird man heutzutage vom Verfassungsschutz beobachtet. Grund: Kritische (aber natürlich viel zu späte) Kritik an der Coronapolitik.

Die Linken werden jeden zum Staatsfeind erklären, der ihnen nicht passt. Deshalb müssen wir sie gemeinsam aufhalten, solange es noch geht.
Dass in einer Fußballwelt- oder Europameisterschaft selbst Menschen Fußball schauen, die das sonst nicht tun, liegt normalerweise daran, dass eine Fußballnationalmannschaft die gesamte Nation vertritt und repräsentiert. Man steht vereint hinter ihr.

Das deutsche DFB-Team legt es dagegen seit Jahren darauf an, nur einen kleinen Teil der Deutschen zu vertreten und einen anderen Teil vor den Kopf zu stoßen. Etwa indem man gar nicht mehr Nationalmannschaft heißen will. Oder in dem man die Zuschauer (durch Aufschriften auf dem Mannschaftsbus, Armbinden oder peinliche Gruppenfotos) penetrant mit ideologischen Botschaften belästigt, anstatt den Sport in den Mittelpunkt zu stellen.

Und jetzt will man bei Auswärtsspielen allen Ernstes ein rosa Trikot tragen. Dass das vielen nicht gefällt, hat man offenbar vorausgesehen. Die Kommentare der irritierten Öffentlichkeit hat man antizipiert und in ein extra gedrehtes Video eingebaut. Tenor: Das Trikot ist super, und wem es nicht gefällt, der hat keine Ahnung.

Das DFB-Team will nicht länger verbinden. Man vertritt nun einen kleinen, sich moralisch überlegen wähnenden Teil der Gesellschaft und zieht ideologisch sein Ding durch. Wem das nicht gefällt, der ist engstirnig oder ewiggestrig und hat eben Pech gehabt. Dieses Auftreten funktioniert bei den Grünen nicht gut, bei unseren Medien nicht und es wird auch für das DFB-Team nicht funktionieren.

Wenn man selbst nicht mehr mitgemeint ist, gibt es keinen rationalen Grund mehr, ein paar Millionären, die man persönlich nicht kennt, beim Ballspielen zuzuschauen.
Bild: Screenshot vom TikTok-Kanal des DFB
AfD-Wahlprogramm irre?

Der Focus soll ja mal sowas wie das konservative Gegengewicht zu Spiegel und Stern gewesen sein. Wie auch immer, heute ist davon jedenfalls kaum noch was übrig. Die links-zeitgeistigen Meinungsbeiträge findet man inzwischen auch hier immer öfter, angereichert mit den erwartungsgemäßen Tiefschlägen gegen die größte Oppositionspartei in Deutschland.

Als „irre“ schätzt jetzt der Focus das AfD-Wahlprogramm für die kommenden Ost-Wahlen ein. Besonders das von Brandenburg, welches jüngst auf einem Parteitag beschlossen wurde. Was wird da also nun Irres gefordert? Großflächige Abschiebungen unter voller Ausnutzung der geltenden Gesetze etwa. Oder die Reformation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und eine damit verbundene, spürbare Entlastung der Bürger.

Denn diese sollen nur noch zahlen müssen, wenn sie auch wirklich ÖRR konsumieren. Also genauso wie bei Netflix, Prime und Co.

Ja, das ist natürlich alles wahnsinnig irre, wenn man ein linker Journalist ist. Vielleicht liegt es aber auch an solche Zuschreibungen, dass linke Lösungen sich immer weniger Beliebtheit erfreuen und es schwer haben, noch Mehrheiten zu finden. Irre, das sind immer die anderen. Dabei waren es die anderen Parteien, die Deutschland binnen 10 Jahren mit irrsinnig verändert haben.

Was bitte, war an der Abschaltung unserer Kernkraftwerke nicht irre?

Was bitte, war an der Öffnung unserer Grenzen 2015 nicht irre?

Was bitte, ist an der Abschaffung des Verbrennungsmotors zu Gunsten einer kaum in der Mehrheitsbevölkerung akzeptierten Antriebstechnologie nicht irre?

Für mich und viele andere waren das radikale Einschnitte in unser Leben und für die Zukunft unseres Landes. Weshalb uns die Zuschreibung „irre“ nicht treffen kann, sehen und beobachten wir doch Tag für Tag eine absurde Politik, deren Schaden kaum noch zu beheben ist.

Für die anderen Punkte gibt es ebenfalls gute Gründe. Die Abschaffung des Verfassungsschutzes in seiner jetzigen Form ist überfällig. Nicht nur, dass der Verfassungsschutz inzwischen in breiten Bevölkerungsschichten ein Glaubwürdigkeitsproblem hat, nein. Die Kritik an dieser Behörde wird in letzter Zeit immer lauter. Wir stellen als Konsequenz daraus die Frage, warum Deutschland als einziges Land in Europa einen Inlandsgeheimdienst braucht, der öffentlich die Meinungsfreiheit einzuhegen versucht. Das ist einer Demokratie unwürdig und bedarf dringend einer Reform.

Ja, wir wollen Deutschland radikal besser machen. Denn anders als viele Politiker der Altparteien, glauben wir nicht, dass die Gegenwart das bestmögliche Deutschland abbildet. Wer das behauptet, ist nur zu faul, nach besserem zu streben. Und wo Deutschland in der Vergangenheit radikal falsch abgebogen ist, muss in Folge natürlich radikal gegengesteuert werden. Das versteht sich von selbst.

Wir sind dieses Korrektiv. Was der Focus hier schreibt, ist mehr Wahlwerbung für uns, als alles andere.
Schock-Umfrage für Linke: Mehrheit der Deutschen plötzlich alle „rechtsextrem“?

Egal, wohin man schaut, in Deutschland gerät etwas in Bewegung. Die Jugend? Nicht mehr links. Die Mehrheit der Deutschen? Nicht mehr links. Die Themen der Linken? Nicht mehr anschlussfähig bei großen Teilen des Volkes. Plötzlich verstummen auch die altbekannten Forderungen von SPD und Grünen, das Wahlalter auf 16 zu senken. Denn davon würde heute vor allem die AfD profitieren, wie hoffnungsvoll stimmende Umfragen unter Jugendlichen erst jüngst gezeigt haben.

Die aktuelle INSA-Umfrage (im Auftrag von Nius) untermalt diesen generellen Trend eindrucksvoll. Linken und Grünen dürfte es die Tränen in die Augen treiben, zu sehen, dass sich große Teile der Bevölkerung von linksideologischen Narrativen, wie sie von Grünen, über SPD bis weit in die CDU Verbreitung finden, abwenden. Man muss nämlich heute schon ideologisch heftigst verblendet sein, um die Probleme in Deutschland nicht zu sehen. Dazu reicht es ja, mit offenen Augen durch eine beliebige, deutsche Stadt zu gehen.

Muss der Verfassungsschutz also künftig Millionen von Deutschen beobachten? Wenn es nach den Aussagen deutlicher Mehrheiten von Deutschen über die Zustände im Land geht, wie in der aktuellen Insa-Umfrage, dann wäre das ja nur folgerichtig. Immerhin kann einen schon die Feststellung, dass man sich in deutschen Innenstädten nicht mehr wie in Deutschland fühlt, in den Fokus des Verfassungsschutzes bringen.

Wer nicht möchte, dass unsere Gesellschaft kippt oder zum Kalifat gibt, der kann mit einer Wahl der AfD mehr als nur ein Zeichen setzen.
Zu dem Angriff auf Matthias Ecke habe ich mich ja (auf Twitter) klar geäußert. Folgendes gehört in diesem Zusammenhang aber auch gesagt:

Der Vorfall wird natürlich politisch maximal instrumentalisiert. Mit derselben Kreativität, mit der - wenn ein Islamist Allahu Akbar-schreiend Gewalttaten begeht - erklärt wird, das habe nichts mit dem Islam zu tun, wird anderswo eben sofort eine Schuld der AfD hergeleitet. Dass die Grünen, die angegriffen wurden, den mutmaßlichen Migrationshintergrund (laut Zeugenaussagen arabischstämmig) der Täter verschwiegen haben, ist auch bezeichnend. So kann man auch das irgendwie in das Anti-AfD-Narrativ einflechten.

Die Angriffe und Angriffsplanungen auf Frank Magnitz, Tino Chrupalla und Alice Weidel wurden von unseren politischen Gegnern hauptsächlich mit Hohn und Spott beantwortet. Dagegen haben zahlreiche AfD-Politiker sofort ihre Bestürzung über den Angriff auf Herrn Ecke zum Ausdruck gebracht.

Wirklich traurig ist aber, dass Menschen wie Martin, der von drei Migranten totgetreten wurde, niemals auf eine solche Solidaritätsbekundung vom Establishment zu hoffen bräuchte. Wer eine solche organisieren würde, würde dafür vermutlich künftig vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
In einer perfekten Welt würden wir einander so lieben, wie Journalisten Robert Habeck lieben.
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