Forwarded from Gedanken zur Nacht
Teil 2

Stets emotionslos gesetzt, führen die auslösenden Faktoren in den allermeisten Fällen zu einer emotionalen Reaktion der Menschen, diese wiederum eine Handlung auslösend, aber stets eine unemotionale Konsequenz zur Folgen haben wird. Ab hier wird es schwer für den „einfachen“, gutgläubigen Menschen, dieser Verhaltens – und Ursache – Wirkungsstruktur folgen zu können. Ein emotionsloser Auslöser, erzeugt eine emotionale Handlung, dessen Konsequenz wiederum, unemotionale Folgen sind – eine Spirale der Ereignisse, die sich länger anhaltend, unweigerlich für den betreffenden Menschen, unter Umständen in einer Katastrophe wird auswirken können.

Diejenigen, die nun die Kinder vor dar Fadenkreuz stellen, kennen nur zu gut, welchen Problemen sich die Eltern jetzt ausgesetzt sehen. Die Kinder wollen nach einem Jahr endlich wieder in die Schule, nicht der Schule wegen, aber dort sind deren Freunde und diese möchte doch niemand seinem Kind verwehren. Emotional berührt, wählen dann so manch Eltern den Weg des geringeren Widerstandes und organisieren eine Spucktest oder ein Maskenattest vom Arzt, nur, um daß ihr Kind nicht länger leiden muß. Wie bescheuert, den Plan, die Absicht dahinter nicht erkennen zu können. Attest, Spucktest, die Waffen des Systems, gegen das sie angehen wollen, nutzen sie in emotionaler Verwirrtheit deren Mittel, die nichts anderes bewirken sollen, um auch weiterhin im System bleiben zu müssen. Oft in mentaler Blindheit gefangen, den Gedanken nicht bis zu Ende gedacht, betrachten, ja konzentrieren sich die allermeisten meist nur auf einen Aspekt. Die einen akzeptieren die Maske, die anderen den Test, doch um beides geht es nicht – die Impfung ist das Ziel.

Alles schön und gut, sich seiner Emotionen rühmen zu dürfen, scheint es so manch Aufgewachtem noch immer nicht in den Sinn kommen zu wollen, daß dies gleichfalls sein größtes Manko ist. Auf der emotionalen Tastatur eines jeden Menschen, spielen sie ihr Lied und die Menschen tanzen danach, glauben daran, es wäre ihre eigene Melodie und erkennen nicht, ja wissen oft nicht, diese Tastatur je besessen zu haben. Es ist nicht nötig sich seiner Emotionen zu schämen, es ist nicht nötig diese ablehnen, gar bekämpfen zu wollen – der Abstand erfaßt das ganze Bild. Die Schule ist zum Schlachtfeld geworden und dennoch werden die Kinder an die Front geschickt. Mit Attest und Spucktest bewaffnet, begegnen sie dort früher oder später dann doch den Impfteams und deren Schergen. Diesen Psychokrieg, geführt auf vielen Ebenen, Druck seitens der Lehrer, Gruppenzwang innerhalb der Klassen - ein ungleicher Kampf – werden sie verlieren. Und dann?

Emotion bedeutet Bewegung, nur ist es nicht die eigene Richtung, in die gegangen werden soll. Wenn die Freunde des Kindes die einzige Motivation ist, in die Schule zu wollen, sollte sich ein jeder darüber im Klaren sein, sein Kind zum Spielen auf ein Minenfeld zu schicken. Als wäre die Schule der einzige Ort, wo Freundschaften gepflegt werden könnten – spielt es sich hinterm Haus oder im Wald doch umso schöner, nur müßten dafür die Kinder, vorallem aber die Eltern in Bewegung kommen – ihre, durch sie selbst gewählte Bewegung.

Herzlichst Ingo
TikTok Video Downloader: Download TikTok Videos without Watermark