❗️“Cancel Culture“ im Sport❗️

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Busfahrer Christian Schulz fährt seit 2011 die Profi-Mannschaft von Borussia Dortmund. Ein Bericht der "Ruhr Nachrichten" sorgt jetzt aber für Wirbel. Grund dafür ist die politische Einstellung des 52-Jährigen, soll Schulz doch am 6. Februar 2021 zu den Mitgründern des Dortmunder Stadtverbands von "dieBasis" gezählt haben.

Der Verein habe Schulz "schon vor einigen Monaten deutlich mitgeteilt, dass Positionen der Partei, für die er sich in der Vergangenheit engagiert hat, mit den Positionen von Borussia Dortmund nicht im Ansatz vereinbar sind".

Der Fahrer selbst erklärte gegenüber der Regionalzeitung, dass er sein Amt als stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes mittlerweile "ruhen lässt". Dies sei seine "freie Entscheidung" gewesen. "Keiner, tatsächlich niemand bei Borussia Dortmund hat mir dazu geraten.


(Quelle 👉 sport.de)

Ob hier tatsächlich kein Druck ausgeübt wurde, ist nicht abschließend geklärt, da beide Parteien sich um deeskalierende Stellungnahmen bemühen.

Fakt scheint aber zu sein, dass sich der BVB nicht wirklich mit dem Programm der Partei „dieBasis“ beschäftigt hat und lediglich das Regierungsnarrativ aufgreift.

Und natürlich ist es absolut nachzuvollziehen, dass der Busfahrer hier seinen Job behalten möchte.

Es bleibt, wie es ist:

Wer nicht die „richtige“ Einstellung vertritt, läuft Gefahr, alles zu verlieren.

Traurige Realität in Deutschland im Jahre 2022.

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