💥Die Angst vor einer pluralistischen Medienlandschaft💥

Am 1. August 2022 habe ich auf einer Großdemonstration zur Woche der Demokratie in Berlin gesagt, dass die Mainstream-Medien mehr Angst vor unserer Macht als Konsumenten haben, als wir vor ihnen.

Diese Angst belegt sich in einem Artikel im Tagesspiegel.

Wir können diesen Medien ihre vermeintliche Macht nehmen, indem wir sie nicht mehr konsumieren, ihre Inhalte nicht mehr teilen oder nur als Archivseiten.
Der Tagesspiegel macht in seine Filterblase hinein Werbung für andere Medien. Ich bin sicher, dass einige Leser von dem Angebot der genannten Portale überzeugt sein werden.
Was "Medienexperten" wie Matthias Meisner nicht verstehen wollen, ist, dass Menschen mündig sind und frei entscheiden wollen und können, welchen Informationen sie glauben. Der pädagogische Ansatz, dem unmündigen Bürger das "richtige" Leben zu erklären, ist in den letzten zwei Jahren phänomenal gescheitert.
Zudem funktioniert das Rechts-Links-Angstschema nicht mehr.
Wenn alle mit einer anderen Meinung als "rechts" betitelt werden, ist der Begriff schlicht vollständig entwertet.
Der Code von Matthias Meisner und dem vom Simon-Wiesenthal-Center als Antisemit bezeichneten Antisemitismusbeauftragten Michael Blume ist längst entschlüsselt. Die moralische Position, die sie sich selber zuschreiben, dient schlicht dem Zugriff auf staatliche Fördertöpfe.
Sowenig wie es die letzten zwei Jahre um Gesundheitspolitik ging, scheren sich diese "Gesellschaftskritiker" um die Gesellschaft. Es gibt ein Publikum, das bedient werden muss. Gibt es keine "Rechten" muss man sie halt erfinden. Schließlich geht es um staatliche Millionen, die zu erreichen nur dann möglich sind, wenn man das Thema erschafft, über das man als Experte sich exponieren möchte.
Um das zu erreichen, werden Labels geschaffen.
Rechts, Neurechts, Rechtsoffen.
Es gibt keine Definition dafür, keinen methodisch überprüfbaren Anwendungsbereich. Nur in Dauerschleife wiederholte Worthülsen.

Würde man wissenschaftlich methodisch sich der Gesellschaft annähern, wäre der Geldmittelbedarf wahrscheinlich erheblich geringer. Denn dann würde sich zeigen, dass extreme oder auch verschwörungsideologische Positionen in der Gesellschaft existieren, insgesamt aber vernachlässigbar sind, weil nicht anschlussfähig.
Stattdessen werden einzelne Schattenmonster an die Wand geworfen, und das Budget, diese zu bekämpfen muss dem Schatten entsprechen und nicht dem Monster.
Die deutsche Gesellschaft hat sich in den letzten zwei Jahren als demokratisch und stabil erwiesen. Es gibt eine ausreichende Zahl an liberalen, pluralistischen und basisdemokratischen Menschen, die sich der Vereinnahmung der Staatsgewalten und der Medien durch totalitäre Denk- und Handlungsmuster entgegenstellen und lautstark verkünden: Ich mache da nicht mit.
Die Lehren aus der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit zwei Diktaturen sind gezogen.

Nicht die pädagogisierenden Welterklärer von taz, FAZ, Spiegel, Tagesspiegel, ARD, ZDF usw. bewahren die Gesellschaft vor einem undemokratischen Abdriften, sondern eine große liberale, antiautoritäre, heterogene Gesellschaftsschicht, die mit ihrer je individuellen Freiheit diejenige der gesamten Gesellschaft verteidigt.
Nichts ist freiheitlicher als das Recht verschieden sein zu dürfen.

Dieses Recht nehmen sich die Menschen, die seit mehr als zwei Jahren auf die Straße gehen.

Der Anwurf des Abnormalen an diese Menschen durch Matthias Meisner und die anderen Wahrheitsapologeten verhallt im Blätterwald ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit.

Mein Kanal:

teleg.eu/s/RA_LUDWIG
Twitter Analytics: Measuring and Optimizing Your Social Media Impact