💥Kritik an ARD und ZDF wird lauter💥

Leuchtturm ARD organisiert seit Wochen Medien Mahnwachen in Deuschland.

Auf der Webseite heißt es:

"Mit unseren Medien Mahnwachen setzen wir alle ein Zeichen für Ehrlichkeit und Unabhängigkeit in unseren Medien. Wir wollen einen Dialog auf Augenhöhe führen über eine mutige und starke Vierte Säule der Gewaltenteilung, die die Interessen aller beschützen sollte. Reden wir miteinander und hören wir uns zu! Führen wir einen fairen und offenen Diskurs zum Wohl unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung."

Dieser Kritik schließen sich inhaltlich mehrere Juraprofessoren in der Bildzeitung an:

„Die öffentlich-rechtlichen Sender lenken nicht selten durch einseitige, tendenziöse Berichterstattung den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung in ganz bestimmte Richtungen!“

Auch das Framing von Regierungskritik wird thematisiert:

"Zum Beispiel werden bei den Themen Ökologie oder Europäisierung Kritiker immer wieder in die rechte Ecke gestellt.“

Dieses Framing zeigt sich sehr deutlich in einem Interview, dass am 23. März auf der Internetseite des MDR unter der Überschrift:
"Querdenker", Verschwörungsideologen und der Krieg: "Ein Nährboden für faschistische Agitation" veröffentlicht wurde.

Der Politikwissenschaftler Johannes Kiess, dessen Forschungsgebiete insbesondere das "Vertrauen in staatliche Strukturen" und "rechtsextreme Strukturen" sind, meint in diesem Interview, dass "vor allem die sozialen Folgen des Krieges für extremistische Hetze und Aufwiegelung genutzt werden" könnten.
Das ist eine völlig banale Aussage. ALLE sozialen Krisen können für "extremistische Hetze und Aufwiegelung" genutzt werden und werden das wahrscheinlich auch. Der Frust, der sich früher in nichtöffentlichen Bereichen abgespielt hat, wird durch die Sozialen Medien jetzt nur sichtbarer.
Die Sichtbarkeit bedeutet aber nicht gleichzeitig Mehrheits- oder Anschlussfähigkeit. Die Zahl der als extremistisch eingestuften Personen ist seit Jahren sehr stabil auf einem niedrigen Niveau.

Um also an Fördermittel zu kommen, muss die Politikwissenschaft und die Soziologie Phänomene aufblasen oder erst schaffen.
Ich bezweifele, dass Erkenntnisinteresse im Vordergrund steht.
So passiert es auch hier in dem geschilderten Artikel. Es erscheint, als würden "Chiffren", die man später als Verschwörungsideologien framen möchte, geradezu angepriesen.

Zudem wird versucht, jede legitime Kritik als rechts oder antisemitisch zu framen:

"Hinter dem Krieg stehen diesen Vorstellungen zufolge eigentlich die Amerikaner und dahinter letztendlich eine jüdische Weltverschwörung – so der harte Kern dieser antisemitischen Erzählung."

Jeder, der versucht Interessen, die hinter einem Krieg stehen oder die Interessen der USA zu kritisieren, wird unmittelbar in die "Antisemitismus-Ecke" gestellt.

Damit wird die Realität im Wunsche der eigenen wissenschaftlichen Bedeutung umgekehrt. Hinter sachlich vorgetragener Kritik können sich antisemitische Stereotype und Codes verbergen, nicht jede Kritik an Herrschaftsstrukturen oder -interessen ist aber zugleich eine antisemitische.
Hierdurch wird der Begriff Antisemitismus völlig beliebig und Herrschaftskritik per se als menschenverachtend denunziert.

Das ist der Kern der Kritik der Rechtswissenschaftler - auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk - statt Ausgewogenheit reine tendenziöse, politikfreundliche Berichterstattung.

Es wird ein "Wissenschaftler" interviewt, der kleine Ausschnitte aus der Wirklichkeit, die in sein Narrativ passen zitiert, um diese Zitate sodann mit seiner Methodik, für die er Geldmittel einwirbt, zu widerlegen. Sowohl die Methodik als auch seine Wirklichkeitswahrnehmung stützen dann erstaunlicherweise die Interessen der Geldgeber.

Weiter Teil 2
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