💥Künstler werden von der GG-Gewerkschaft unterstützt💥
Künstler sind meistens "Einzelkämpfer". Stehen dadurch den staatlichen Entscheidungsträgern häufig machtlos gegenüber. Die einzige Möglichkeit, sich zu wehren, ist ihre Kunst selbst.
Gerade in der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass der Staat jegliche Existenzgrundlage entziehen kann. Den Künstlern sowohl finanziell als auch für ihre Kunst selbst. Mit den Corona-Regeln hat der Staat nicht nur bei Demonstrationen, sondern auch bei Konzerten, Aufführungen, Lesungen, Ausstellungen usw. den Stachel der Kritik - mutmaßlich mit Gesundheitsschutz - verboten.
Mir ist wichtig, dass dieser Aspekt nie vergessen wird.
Die Staatsmacht hat versucht, Kritik, die selten so heftig geäußert wird wie in der Kunst, schlicht zu verbieten.
Die Staatsmacht hat vor allem das Zusammensein, das sich gegenseitig Versichern, die emotionale Verbundenheit untersagen wollen.
Jetzt haben sich Künstler zusammengetan, um gemeinsam für ihre Interessen einzustehen. Es geht zwar "nur" um Fragen des Urheberrechts. Es ist aber ein starkes Zeichen, dass die "Einzelkämpfer" sich zu einer Interessengruppe zusammengeschlossen haben.
Rocksängerin Julia Neigel und Nina Maleika haben mit Marcel Luthe und der GG-Gewerkschaft einen starken Partner gefunden, um die Interessen von Musikern gemeinsam als Verbund durchsetzen zu können.
Das ist ein gutes Zeichen. Bleibt zu hoffen, dass aus diesem Zusammenschluß eine tragfähige Dauerlösung erwächst, die auch dann, wenn wieder G-Regeln den Zugang beschränken, gemeinsam die Interessen dieser wichtigen Gesellschaftssparte mit Nachdruck vertritt.
Freie, unzensierte zugängliche Kunst ist unabdingbar für eine liberale, demokratische und pluralistische Gesellschaft.
Ich kann nur allen Künstlern empfehlen, sich der neuen Gewerkschaft anzuschließen. Progressive Themen, kritische Themen werden von den anderen Gewerkschaften kaum noch vertreten.
Stellt euch vor, alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die als ungeimpft gelten, treten in die GG-Gewerkschaft ein und verleihen ihren Interessen gemeinsam Nachdruck.
Stellt euch vor, alle kritischen Künstler treten in die GG-Gewerkschaft ein und zeigen gemeinsam und lautstark Flagge.
Wir alle zusammen sind wirkmächtiger für eine demokratische Gesellschaft als die meisten es selber glauben.
Mein Kanal:
teleg.eu/s/RA_LUDWIG
Künstler sind meistens "Einzelkämpfer". Stehen dadurch den staatlichen Entscheidungsträgern häufig machtlos gegenüber. Die einzige Möglichkeit, sich zu wehren, ist ihre Kunst selbst.
Gerade in der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass der Staat jegliche Existenzgrundlage entziehen kann. Den Künstlern sowohl finanziell als auch für ihre Kunst selbst. Mit den Corona-Regeln hat der Staat nicht nur bei Demonstrationen, sondern auch bei Konzerten, Aufführungen, Lesungen, Ausstellungen usw. den Stachel der Kritik - mutmaßlich mit Gesundheitsschutz - verboten.
Mir ist wichtig, dass dieser Aspekt nie vergessen wird.
Die Staatsmacht hat versucht, Kritik, die selten so heftig geäußert wird wie in der Kunst, schlicht zu verbieten.
Die Staatsmacht hat vor allem das Zusammensein, das sich gegenseitig Versichern, die emotionale Verbundenheit untersagen wollen.
Jetzt haben sich Künstler zusammengetan, um gemeinsam für ihre Interessen einzustehen. Es geht zwar "nur" um Fragen des Urheberrechts. Es ist aber ein starkes Zeichen, dass die "Einzelkämpfer" sich zu einer Interessengruppe zusammengeschlossen haben.
Rocksängerin Julia Neigel und Nina Maleika haben mit Marcel Luthe und der GG-Gewerkschaft einen starken Partner gefunden, um die Interessen von Musikern gemeinsam als Verbund durchsetzen zu können.
Das ist ein gutes Zeichen. Bleibt zu hoffen, dass aus diesem Zusammenschluß eine tragfähige Dauerlösung erwächst, die auch dann, wenn wieder G-Regeln den Zugang beschränken, gemeinsam die Interessen dieser wichtigen Gesellschaftssparte mit Nachdruck vertritt.
Freie, unzensierte zugängliche Kunst ist unabdingbar für eine liberale, demokratische und pluralistische Gesellschaft.
Ich kann nur allen Künstlern empfehlen, sich der neuen Gewerkschaft anzuschließen. Progressive Themen, kritische Themen werden von den anderen Gewerkschaften kaum noch vertreten.
Stellt euch vor, alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die als ungeimpft gelten, treten in die GG-Gewerkschaft ein und verleihen ihren Interessen gemeinsam Nachdruck.
Stellt euch vor, alle kritischen Künstler treten in die GG-Gewerkschaft ein und zeigen gemeinsam und lautstark Flagge.
Wir alle zusammen sind wirkmächtiger für eine demokratische Gesellschaft als die meisten es selber glauben.
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Berliner Zeitung
Matthias Reim, Julia Neigel, Simone Thomalla und Lisa Fitz: Klage vor Bundesverfassungsgericht
GG-Gewerkschaft vertritt die Kläger. Das Urheberrechtsgesetz nehme „Künstlern die kreative und finanzielle Freiheit, unabhängig Kritik zu üben“.