đŸ’„Bildband ĂŒber die Corona-ProtesteđŸ’„

Der ehemalige Polizist und jetzige Fotograf Marc Bernot hat die Corona-Proteste begleitet und in Fotografien festgehalten.
Sein Fazit in einem Interview:

"Die Erlebnisse die ich mit der Polizei hatte, deckten sich mit der EinschĂ€tzung des damaligen UN Sonderberichterstatters fĂŒr Folter und Menschenrechtsverletzungen, Nils Melzer, der von einem Systemversagen bei Polizeigewalt sprach. Ich wĂŒrde das Vorgehen bis auf wenige Ausnahmen wie er, als unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig und totalitĂ€r beurteilen."

Er befĂŒrchtet, dass diese Zeit verblassen wird und es niemals zu einer wirklichen AufklĂ€rung kommen wird.

Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, diese AufklÀrung voranzubringen.
NatĂŒrlich wollen die TĂ€ter ihre Rolle kleinreden, natĂŒrlich wollen diejenigen, die an der Diskriminierung Andersdenkender Teilgenommen haben, daß Ganze vergessen und so weiterleben, wie sie sich vor MĂ€rz 2020 gefĂŒhlt haben.

Es ist unsere Verantwortung, dass nicht zuzulassen.

Die AufklĂ€rung findet statt, wenn die kritischen Menschen sich verbinden und sich gemeinsam unterstĂŒtzen. Wenn uns bewusst ist, welche Wirkmacht wir bereits in den letzten drei Jahren entfaltet haben und um wieviel wirkmĂ€chtiger wir sind, wenn wir uns vernetzt in unserem eigenen Ökosystem bewegen.

Die radikale Forderung der Linken in den 70er Jahren lautete "Keine Macht fĂŒr niemand". Diese Idee weiterentwickelt bedeutet, dass jeder selbst entscheidet, wem er Macht gibt oder Teile von Macht Das machen wir jeden Tag. Nicht nur mit Protestverhalten, sondern auch mit Konsumverhalten oder der Weitergabe von Daten und Information. Damit entscheiden wir, wem wir Macht und Geld geben.
Schaffen wir es, neben der Wirkmacht auf der Straße aufgrund einer dezentralen Vernetzung, diese Vernetzung auch in anderen Bereichen zu erschaffen, ohne dass der einzelne hierbei seine Autonomie aufgibt und alle Strukturen immer demokratisch legitimiert auf die Nutzer rĂŒckfĂŒhrbar sind, dann wird diese Wirkmacht noch spĂŒrbarer.

Aufarbeitung und AufklÀrung der letzten drei Jahre ist auch ein Schritt der Bewusstwerdeung. Wir haben gelernt, dass die Staatsmacht einfach so bis in das letzte Detail unserer IntimsphÀre eingreifen kann und wird, wie es ihr beliebt. Selbstbestimmung und Autonomie sind nur hohle Phrasen in unserer Gesellschaft und können jederzeit mit scheinwissenschaftlichen Gefahrenmeldungen abgeschafft - sogar verboten - werden.
Aufgabe des ZAAVV wird es sein, neben der Verantwortlichmachung der TĂ€ter, zur Verhinderung kĂŒnftiger Taten, den Vorrang der Menschenrechte, die nur als individuelle Autonomierechte vorstellbar sind, endgĂŒltig gegen ihre autoritĂ€ren und totalitĂ€ren Angreifer durchzusetzen.
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"Dieses Zentrum ist genau das, wo man sein Engagement jetzt die nÀchste Zeit und die nÀchsten Jahre hinein investieren sollte."

Dr. David Schneider Addae-Mensah
Menschenrechtsanwalt
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