Lieber Bernd,

Ich möchte mich an öffentlichen Auseinandersetzungen über Dritte nicht beteiligen. Nachdem Deine Kritik öffentlich ist, antworte ich auch öffentlich.

Ich schätze dich persönlich und weiß um deinen unermüdlichen Einsatz. Deswegen teile ich auch gerne den Aufruf.

Andererseits habe ich persönlich mit Barbara keine negativen Erfahrungen gemacht und habe sie als engagierte Streiterin für Bürger- und Menschenrechte erlebt.
Juristisch ist ihr übel mitgespielt worden und die Bestrafung für ihren Einsatz gegen Markus Söder musste sie aufgrund hanebüchener Vorwürfe teuer bezahlen.

Ich wünsche mir, dass man das eine (das ich aus deinen Erzählungen über deine Erfahrungen) und das andere, das ich selbst erlebt habe, voneinander trennt.

Ich kann und werde nicht Richter sein über interne Auseinandersetzungen, die ich weder konkret kenne noch aufzuklären vermag.

Wir alle machen Fehler im Leben; wir alle kommen in Situationen, in denen wir uns nicht so verhalten, wie wir es von uns selbst wünschen und von anderen erwarten würden.

Ich würde mich freuen, wenn es gelänge, die bestehenden Konflikte miteinander zu klären und gemeinsam Lösungen zu finden.

Meiner Zuneigung zu dir und meiner Unterstützung für deine Anliegen kannst du dir sicher sein.
Unabhängig davon finde ich, dass Barbara in dieser Angelegenheit ebenfalls meine Loyalität verdient hat.

Lieben Gruß,

Ralf

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