Forwarded from Steffen
Ihr Zitat: "Schwachsinn.."
Nein! Ist es nicht.
Kann 30 Jahre Erfahrung in Kliniken dagegen halten.
Seit "Work-Life-Balance" für die Kolleginnen so wichtig ist,
bleibt Arbeit, die früher von Assistenten auch mal über Nacht "weggeschafft" wurde,
einfach liegen...
Ein paar Auszüge aus meinen Erfahrungen mit gefühlt 17-jährigen Kolleginnen:
"Ich muss jetzt wirklich gehen. Ich hab noch was vor..."
"Ich war letzte Woche jeden Tag bis Abends da, jetzt gehe ich..."
"Kann nicht länger bleiben. Hab für heute Kinokarten/Theaterkarten/Konzertkarten..."
"Warum müssen Frauen eigentlich Nachtdienste machen. Und am Wochenende arbeiten?" -
"Wieso nicht?! Ihr wollt dasselbe Geld und euch genauso Ärzte nennen..." -
"Aber wir kriegen die Kinder!"
Kommt morgens 2h zu spät. Die Arbeit wird selbstverständlich vom Kollegen [ich] übernommen, der seine Arbeit nun nicht schafft.
Um 15:30h steht die zu spät gekommene Kollegin in zivil in der Tür und trällert "Tschüssiiii" -
"Du verschläfst, kommst 2 h zu spät [ich wäre stante pede gekündigt worden] und erlaubst dir früher zu gehen?! Geht's noch?!" - Antwort: "Dass ich heute früher gehen muss, habe ich schon letzte Woche mit dem Chef und der OÄ besprochen. Tschüüüüß!" [23 h Feierabend...🤮]
Chef zu dem "Vorfall": "Seien Sie nicht so streng zu der Kollegin. Die macht sonst wieder zwei Wochen krank und davon haben wir alle nichts!"
Kollegin gibt bei der Morgen-Besprechung bekannt, dass sie schwanger ist. "Mazel tov".
Chef gibt darauf hin bekannt, dass sie jetzt keine Blutentnahmen mehr vornehmen darf, keine venösen Zugänge mehr legen darf, mit keinen Blutprodukten in Berührung kommen darf, keine rektal-digitalen Untersuchungen mehr machen darf [Standard in der Inneren], keine Nachtdienste mehr machen darf, keine Dienste mehr machen darf, nicht mehr in der Endoskopie arbeiten darf (Röntgen-Bereich 2), keine Herzkatheter mehr assistieren oder selbst durchführen darf, sich überhaupt nicht mehr in der Nähe von Röntgengeräten aufhalten darf (Notaufnahme), kein Notarztdienst mehr übernehmen darf...
"Was darf sie dann noch?!" - "Briefe schreiben!" - Antwort der Kollegin: "Aber ich schreibe die nur für meine Patienten!"
[Alles andere dürfen die männlichen Kollegen für sie machen...] "Wärste halt auch schwanger geworden, hihi!"
"Bin nur halbtags da. Um 13 Uhr gehe ich durch diese Tür!" -
Entgegnung: "Wir sind eine Intensivstation. Wenn wir reanimieren müssen oder Notfälle reinkommen und wir Betten frei machen müssen, brauchen wir jeden 'Mann'!!!" -
Antwort: "UM 13 UHR GEHE ICH DURCH DIESE TÜR!"
[PS: Ist mittlerweile Chefärztin dieser Intensiv-Station. Mit einer Halbtagstätigkeit zum Chefarztposten 🤮
Der Aufsichtsrat der Klinik ist mit aktiven Grünen-Politikerinnen gespickt...]
To be continued.... [never ending!!!]
Nein! Ist es nicht.
Kann 30 Jahre Erfahrung in Kliniken dagegen halten.
Seit "Work-Life-Balance" für die Kolleginnen so wichtig ist,
bleibt Arbeit, die früher von Assistenten auch mal über Nacht "weggeschafft" wurde,
einfach liegen...
Ein paar Auszüge aus meinen Erfahrungen mit gefühlt 17-jährigen Kolleginnen:
"Ich muss jetzt wirklich gehen. Ich hab noch was vor..."
"Ich war letzte Woche jeden Tag bis Abends da, jetzt gehe ich..."
"Kann nicht länger bleiben. Hab für heute Kinokarten/Theaterkarten/Konzertkarten..."
"Warum müssen Frauen eigentlich Nachtdienste machen. Und am Wochenende arbeiten?" -
"Wieso nicht?! Ihr wollt dasselbe Geld und euch genauso Ärzte nennen..." -
"Aber wir kriegen die Kinder!"
Kommt morgens 2h zu spät. Die Arbeit wird selbstverständlich vom Kollegen [ich] übernommen, der seine Arbeit nun nicht schafft.
Um 15:30h steht die zu spät gekommene Kollegin in zivil in der Tür und trällert "Tschüssiiii" -
"Du verschläfst, kommst 2 h zu spät [ich wäre stante pede gekündigt worden] und erlaubst dir früher zu gehen?! Geht's noch?!" - Antwort: "Dass ich heute früher gehen muss, habe ich schon letzte Woche mit dem Chef und der OÄ besprochen. Tschüüüüß!" [23 h Feierabend...🤮]
Chef zu dem "Vorfall": "Seien Sie nicht so streng zu der Kollegin. Die macht sonst wieder zwei Wochen krank und davon haben wir alle nichts!"
Kollegin gibt bei der Morgen-Besprechung bekannt, dass sie schwanger ist. "Mazel tov".
Chef gibt darauf hin bekannt, dass sie jetzt keine Blutentnahmen mehr vornehmen darf, keine venösen Zugänge mehr legen darf, mit keinen Blutprodukten in Berührung kommen darf, keine rektal-digitalen Untersuchungen mehr machen darf [Standard in der Inneren], keine Nachtdienste mehr machen darf, keine Dienste mehr machen darf, nicht mehr in der Endoskopie arbeiten darf (Röntgen-Bereich 2), keine Herzkatheter mehr assistieren oder selbst durchführen darf, sich überhaupt nicht mehr in der Nähe von Röntgengeräten aufhalten darf (Notaufnahme), kein Notarztdienst mehr übernehmen darf...
"Was darf sie dann noch?!" - "Briefe schreiben!" - Antwort der Kollegin: "Aber ich schreibe die nur für meine Patienten!"
[Alles andere dürfen die männlichen Kollegen für sie machen...] "Wärste halt auch schwanger geworden, hihi!"
"Bin nur halbtags da. Um 13 Uhr gehe ich durch diese Tür!" -
Entgegnung: "Wir sind eine Intensivstation. Wenn wir reanimieren müssen oder Notfälle reinkommen und wir Betten frei machen müssen, brauchen wir jeden 'Mann'!!!" -
Antwort: "UM 13 UHR GEHE ICH DURCH DIESE TÜR!"
[PS: Ist mittlerweile Chefärztin dieser Intensiv-Station. Mit einer Halbtagstätigkeit zum Chefarztposten 🤮
Der Aufsichtsrat der Klinik ist mit aktiven Grünen-Politikerinnen gespickt...]
To be continued.... [never ending!!!]