Historiker und DDR-Experte Hubertus Knabe sieht im Osten „General-Misstrauen gegenüber der Bundesregierung“

Skepsis gegenüber ,denen in Berlin’ hat in der ehemaligen DDR Tradition, meint der Historiker Hubertus Knabe. Damit erklärt er sich auch die Russland-Nähe vieler Menschen im Osten. Motto: „Und wenn Herr Scholz für die Ukraine ist, dann müssen wir dagegen sein.“

‼️Dass die etablierten Parteien im Osten mit ihrer Strategie zur Verdrängung der AfD oft erfolglos seien, begründet Knabe damit, dass Ausgrenzung als verletzend empfunden werde.

„Weil es eine Politik ist, die große Teile der Bevölkerung ausgrenzt. Man sagt, diese Leute sind auf dem Holzweg, die sind rechtsradikal oder Verschwörungstheoretiker. Wir haben in den letzten Jahren ganz neue Begriffe in die politische Kommunikation eingeführt: Covidioten, Verschwörungstheoretiker, Nazis gibt es schon länger. Aber viele Worte kannten wir früher gar nicht, und sie dienen nur dem einzigen Zweck, den anderen aus dem Diskurs zu schmeißen oder so zu diskreditieren, dass man mit ihm nicht mehr reden muss. Das löst natürlich nicht den Unmut auf.“‼️

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