Feinstaub im Büro - die unsichtbare Gefahr

Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr durch Feinstaub


Druckerfeinstaub - die heimliche Gefahr
Laserdrucker und Kopierer können die Raumluft mit einem hoch komplexen Mix aus Schadstoffen, feinen und ganz überwiegend ultrafeinen Partikeln, sog. PEPs (printer emitted particles) belasten.

Geht es nach der Internationalen Stiftung nano-Control, werden diese Gefahren sogar verschleiert, da Nanopartikel und Ultrafeinstäube für die festgelegten Grenzwerte in Mikrogramm zu leicht sind und nicht in Partikelanzahl angegeben werden. Studien sind sich einig:

Durchschnittlich 2,37 Milliarden Partikel pro Seite, in der Spitze bis zu 7,6 Milliarden, werden von Tonern emittiert. (Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung).

Der größte Teil davon seien flüchtige organische Verbindungen, die beim Erhitzen und Aufschmelzen des Toners entstehen.

Nur ein Fallbeispiel von vielen: Pathologen in Essen fanden bereits 2010 Kohlenstoff-Nanopartikel in der Bauchhöhle einer Bankangestellten, die unter Bauchbeschwerden litt und drei Jahre neben einem Laserdrucker mit kohlenstoffhaltigem Toner gearbeitet hatte.

Aktuelle Zahlen bestätigen: Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland durch Feinstaubbelastungen.

Dabei steht die Außenluft im Fokus, jedoch halten wir uns 80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit in Räumen auf.

https://www.presseportal.de/pm/81759/4524825

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