Corona-Stress: Wie zermürbt sind die Bundesbürger mittlerweile?

Berlin - Fehlende soziale Kontakte und die Angst um Angehörige haben viele Menschen in Deutschland in der Corona-Pandemie zunehmend zermürbt.

Rund 42 Prozent fühlten sich während des zweiten bundesweiten Lockdowns im März 2021 stark oder sehr stark von der Coronasituation belastet. Im Mai 2020 waren es 35 Prozent gewesen. Das zeigt ein am Mittwoch veröffentlichter Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK).

Rund 89 Prozent gaben demnach im März an, Treffen mit Verwandten oder Freunden zu vermissen. Angst, dass Angehörige oder Freunde an Covid-19 erkranken, empfanden laut der Forsa-Umfrage 60 Prozent. Vor einer eigenen Infektion hatten nur 26 Prozent Angst.

Schon andere Umfrageergebnisse hatten gezeigt, dass die Corona-Krise viele Bürger in diesem Frühling direkter betroffen hat als ein Jahr zuvor.

So sagten im Mai 49 Prozent der Teilnehmer einer Befragung im Auftrag des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller, dass die Situation sie psychisch belastet habe.

https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/verbraucher/corona-stress-wie-zermuerbt-sind-die-bundesbuerger-mittlerweile_article1624660795.html
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