„VÖLLIG SCHUTZLOS“
Hochwasserschutzanlage in Grimma mutwillig beschädigt
In Grimma in Sachsen wurde eine komplexe Hochwasserschutzanlage von bisher unbekannten Tätern schwer beschädigt. Laut dem Oberbürgermeister wäre die Stadt im Falle eines Hochwassers nun „völlig schutzlos“. Wie die Stadtverwaltung am Montag mitteilte, ist unter anderem ein größeres Fluttor betroffen. Eisenteile, die für die Bedienung nötig seien, seien verbogen worden. Nun lasse sich das Tor nicht mehr schließen.
Weil jede Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied sei, sei die ganze Anlage nicht funktionsfähig, erklärte der Grimmaer Oberbürgermeister Matthias Berger (parteilos).
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