HOCHWASSER-KATASTROPHE

Die Flucht nach der Flut

Schulen und Kitas sind zerstört. Straßen und Brücken. Familien und Existenzen. Und die Angst vor der Flucht nach der Flut an der Ahr wächst!

„Es gibt viele, die ganz schlimme Nächte hatten, nie mehr zurückkommen wollten und jetzt doch wieder neu anpacken wollen“, berichtet Cornelia Weigand (50), Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr.

„Dann gibt es aber auch die, die weitermachen wollten und die inzwischen die Kraft und der Mut verlässt.“

Altenahr ist mit zwölf Orten und 11 000 Einwohnern zumeist direkt am Fluss besonders betroffen. Weigand spricht vier Wochen nach der Katastrophe von „Geisterdörfern“. Nachts brennt keine einzige Straßenlaterne.

Bitter: Offenbar denken vor allem die Jüngeren an Abwanderung. Und die Alten haben Angst, allein zurückzubleiben.

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