Corona-Maßnahmen in der Eurozone:

Stärkerer Abschwung und höhere Verbraucherpreise


Der wirtschaftliche Abschwung in der Eurozone hat sich im Januar mit den Corona-Eindämmungsmaßnahmen vertieft, wie Reuters berichtet.

Gleichzeitig steigen laut Eurostat die Verbraucherpreise in Europa deutlich – vor allem in Deutschland.
Deutschland: Vierten Monat in Folge schrumpfende Geschäftsaktivität


Im deutschen Dienstleistungssektor schrumpfte die Geschäftsaktivität im Januar den vierten Monat in Folge, da eine strengere Abriegelung die Unternehmen traf und die größte europäische Volkswirtschaft auf eine Kontraktion im ersten Quartal zusteuerte.

In Frankreich verlangsamte sich die Aktivität im Dienstleistungssektor, wenn auch nicht so stark wie zunächst angenommen. Dies führte zu einer Belastung der allgemeinen Entwicklung im Privatsektor. Auch in Italien und Spanien schrumpfte der Dienstleistungssektor. In Großbritannien, außerhalb der Europäischen Union, hat ein dritter nationaler Corona-Lockdown die Wirtschaft Anfang 2021 auf einen starken Rückgang zugesteuert.

Das Statistikamt der Europäischen Union, Eurostat, schätzt, dass die Verbraucherpreise in den 19 Euroländern im Januar um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind. Dies entspricht einem Anstieg von 0,9 Prozent im Jahresvergleich. Der schnellere Anstieg der Verbraucherpreise im Januar war laut Reuters vor allem in der größten Volkswirtschaft Deutschland zu beobachten, wo die Preise im Jahresvergleich um 1,6 Prozent stiegen, sowie in den Niederlanden, wo sie im Jahresvergleich um 1,7 Prozent zulegten.

https://de.rt.com/wirtschaft/112697-corona-massnahmen-in-eurozone-starkerer/

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